Das Tamron-Telezoom liefert eine Lichtleistung von durchgehenden F4 und besteht aus 20 Linsen in 14 Gruppen. Darunter befinden sich drei LD-Elemente. Das für Vollformat gerechnete Objektiv liefert eine Brennweite von 70 bis 210 Millimeter und kommt auf eine Länge von 17,4 Zentimetern. Dabei bleibt es mit 850 Gramm allerdings vergleichsweise leicht. Das Tamron arbeitet dabei sowohl mit einem Innenfokusierung wie Innenzoom, entsprechend verändert sich die Baulänge beim Arbeiten mit dem Objektiv nicht. Manuell lässt es sich über den Fokusring steuern – der integrierte Ringmotor soll schnell reagieren. Die Blende formt sich aus neun abgerundeten Lamellen und wird sowohl bei der Canon- wie Nikon-Variante elektromagnetisch gesteuert. Die Naheinstellgrenze gibt der Hersteller mit 95 Zentimetern an, der Abbildungsmaßstab liegt bei 1:3,1 und sollt damit laut Tamron die größtmögliche Vergrößerung in dieser Klasse sein. Der optische Bildstabilisator kann bis zu vier Blendenstufen längere Belichtungszeiten ausgleichen, wobei hier freilich vom Fotografieren die Rede ist.
Das Tamron 70-210mm F/4 Di VC USD ist ab April für 1049 Euro erhältlich.