Alle neuen Camcorder arbeiten mit der bereits bekannten Konica Minolta Optik mit 40-fach optischem Zoom. Genau das ist der Unterschied zu Actioncams, die es bis dato nicht mir echtem Zoom gibt. Dennoch sind alle Everio-Camcorder bis 5 Meter wasserdicht und halten einen Sturz aus 1,5 Meter stand. Auch Dunst und Kälte kann ihnen nichts anhaben. Alle Modelle haben ein 3 Zoll-Touchscreen – und keinen Sucher. Wie beim neuen Top-Modell kann man auch mit den Full-HD-Everios mit geschlossenem Display filmen. Zudem kann man die Camcorder mit einer Powerbank via USB mit Strom versorgen und somit den Akku aufladen während man gleichzeitig aufnimmt. Gespeichert wird in Full-HD mit 50 Vollbildern und einer Datenrate von 24 Megapixeln in der Sekunde. Gespeichert wird auf SD-Karten. Der RX605 hat zudem einen 8 Gigabyte großen internen Speicher während der R405 nur 4 Gigabyte liefert. Der RX605 kann aber auch ein AVCHD-kompoatibles Signal schreiben und hat eine integrierte Wi-Fi-Funktion sowie ein LED-Licht an der Front.
Die Modelle R405 und R401 beziehungsweise RX605 und RX601 unterscheiden sich nur beim recht unwichtigen digitalen Zoom: Die Modelle mit der 1 am Ende haben lediglich ein 100-fach digitales Zoom, die 5er-Modelle dagegen das kaum notwendige 200-fach optische Zoom. Zudem kann man die 5er-Modelle wahlweise in orange oder Matt-Schwarz bekommen während es die Modelle mit der 1 nur in glänzendem Schwarz gibt. Den künstlichen Modellunterschied macht man für verschiedene Vertriebskanäle.
Nicht verwirren lassen: International, aber nicht in Deutschland, vermarktet JVC noch einen Everio GZ-R495, der im Gegensatz zu den hier vorgestellten Versionen die neue Y-Handschlaufe des RY980 hat.
Alle neuen Modelle werden ab März/April diesen Jahres lieferbar sein – die Preise stehen noch nicht fest.