UPDATE Android-Unterstützung - 23. Januar 2018
GoPro gibt aktuell bekannt, dass die 360-Grad-Kamera Fusion jetzt auch zu Android-Mobigeräten kompatibel ist. Dazu zählen das: Asus ZenFone AR, Google Pixel, Pixel XL Google Pixel 2, Pixel 2 XL, LG V30, Motorola Moto Z, Moto Z Force, Motorola Moto Z2 Force, Samsung Galaxy Note8, Samsung Galaxy S7, S7 Edge, Samsung Galaxy S8, S8+ und da ZTE Axon 7. GoPro weist daraufhin, dass trotz offizieller Kompatibilität und Mindestanforderungen mit bestimmten Android-Geräten die Performance eingeschränkt sein kann. Weitere Infos hier. Den Test zu GoPros Fusion gibt´s übrigens in der kommenden VIDEOAKTIV 2/2018, die ab dem 30. Januar am Kiosk zu haben ist.
Meldung vom 28. September 2017
Mit der neuen Hero 6 bleibt der Hersteller bei seinem bereits von der Hero 5 bekannten Formfaktor, verspricht aber ein komplett neues Innenleben. Die Basis für die neue Hero ist nun ein eigener Prozessor namens GP1, der für eine erheblich gestiegene Leistungsfähigkeit verantwortlich sein soll. So gibt es nun sogar eine UHD-Aufzeichnung mit 60 Vollbildern und entsprechend auch 50 Vollbildern in der Sekunde. In Full-HD sind bis zu 240 Bilder in der Sekunde machbar. Zudem verspricht man eine verbesserte Bildstabilisierung, einen höheren Dynamikumfang und eine verbesserte Zeitlupe sowie eine Gesichterkennung. Mit der Funktion Touchzoom soll man über das Display ins Bild hineinzoomen können. Wobei man derzeit noch keine konkreteren Infos zum Sensor liefert, so dass wir nicht beurteilen können, ab wann dies Qualitätsmindernd sein wird. Neu ist zudem einen Fotomodus für RAW- und HDR-Bilder.
GoPro hat in die Hero 6 zudem nun einen GPS- und Beschleunigungssensor sowie ein Gyroskop integriert und verspricht ein erheblich schnelleres 5-GHz-WLAN, so dass die Echtzeitkontrolle via Smartphone deutlich komfortabler sein soll. Apropos komfortabel: Mit mehr Sprachkommandos lassen sich nun noch mehr Funktionen der Hero 6 via gesprochenem Befehl starten und stoppen.
In den USA verkauft der Hersteller die Hero 6 für 499 US-Dollar – hierzulande wird diese ebenfalls ab sofort verfügbar sein und 567 Euro kosten.
Karma und Fusion
Ebenfalls sofort verfügbar ist das Bundle mit dem Multikopter Karma für 1199 US-Dollar. Wobei GoPro für die einzeln für 799 US-Dollar verkaufte Drohne ein Update ankündigt. Verbesserungen gibt es dank eines Verfolgungsmodus. Zudem kann man mit dem Gimbal nun nach oben filmen, was tatsächlich mit nicht so vielen Drohnen funktioniert. Interessant ist das besonders beim Tiefflug interessant ist.
Ab sofort verkauft GoPro auch die zur NAB bereits angekündigte GoPro Fusion für 699 US-Dollar bezeihungsweise 750 Euro. Dabei setzt man auf eine deutlich höhere Auflösung – immerhin 5,2K bei 30 Bildern oder 3K bei 60 Bilder – und ebenfalls eine Bildstablisierung in der Kamera, so dass man beim späteren Ausschnitt bestimmen ruhige Bilder bekommt. Dabei hat man in erster Linie Sportler im Blick, die später den passenden Ausschnitt wählen wollen. GoPro nennt das Overcapture. Wobei diese Funktion Anfang 2018 erst in die GoPro Anwendung integriert sein soll. Wobei man auch wieder in die echte 360-Grad Ansicht wechseln kann und so den berühmten Effekt der kleinen Erde wieder erzeugen kann. Man soll das Stativ dabei nicht im Blickfeld sehen können. Fotos macht die Fusion übreigens mit 18 Megapixeln. Gesteuert wird sie von der bereits bekannten GoPro-App. Die Fusion ist wasserdicht bis 5 Meter und soll auch einen Ton in 360 Grad aufzeichnen. Sprachsteuerung, schnelleres WLAN und GPS/Beschleunigungssensor und Gyroskop sind auch hier mit an Board.
Ebenfalls neu ist eine Anwendung namens Quick Stories mit der die Amerikaner das Geschichtenerzählen leichter machen wollen.