Das neue Vollformatobjektiv arbeitet mit Blende F4, wiegt 663 Gramm und soll eine „solide Foto- und Videoleistung“ bieten. Das Einsatzgebiet ist mit Landschaften, Porträts oder Hochzeiten klar definiert. Die optische Konstruktion besteht aus 17 Linsen in 14 Gruppen, wie üblich mit ED-Linsen und asphärischen Elementen, um chromatische Aberrationen zu minimieren. Sony verspricht einen schnellen, leisen und präzisen Autofokus, auch bei Videoaufnahmen und ein „ansprechendes Bokeh“, wobei sich die Blende aus neun Lamellen formt. Sony stattet das Objektiv mit einer speziellen Nanobeschichtung aus, womit Lichtreflexionen und Geisterbilder auf ein Minimum reduziert sein sollen. Die Naheinstellgrenze liegt bei 38 Zentimetern für einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:3,2. Das Sony FE 24-105 mm F4 G OSS ist vor Wasser und Staub geschützt und hat eine mit Fluor vergütete Frontlinse, die schmutzabweisend ist.
Es misst 83 x 113 Millimeter und lässt Filter mit 77 Millimeter Durchmesser aufstecken. Verfügbarkeit ist November mit einem Preis von 1350 Euro. Die technischen Daten hier.
Darüber hinaus kündigt Sony noch die Entwicklung des FE 400 Millimeter F2.8 G Master OSS, ein Super-Teleobjektiv mit Brennweite 400 Millimeter und Lichtstärke F2.8 an. Es soll bei Bokeh und Auflösung die hochwertige Qualität der G-Master-Objektive bieten. Das neue Objektiv soll im Sommer 2018 erscheinen. Dann gibt´s weitere Infos sowie einen Preis.