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Huawei Mate 10 Pro: mit lichtstarker Leica-Kamera, HDR und KI-Chip

Huawei bringt Mitte November das neue Mate 10 Pro auf den Markt. Das neue Flaggschiff der Chinesen hat eine Leica-Doppelkamera mit Lichtstärke F1,6 integriert, will sich aber mehr durch seinen neuen Chipsatz mit künstlicher Intelligenz (KI) auszeichnen.

Dafür zeichnet sich der Kirin 970-Soc (System on a Chip) verantwortlich. Damit verfügt das Smartphone über KI-basierte Optionen wie Machine Learning oder eine Objekt- und Landschaftserkennung bei Kameraufnahmen. Dafür ist dann auch ein neuer Dual-ISP (Image Signal Processor) mit an Bord.

Als Antrieb dient ein Octa-Core ARM Cortex Prozessor (4×2,36 GHz Cortex A73, 4×1,8 GHz Cortex A53) sowie eine separate Mali G72 GPU mit 12 Kernen und laut Huawei die weltweit erste NPU, die für Mobilgeräte entwickelt ist. Das Huawei Mate 10 Pro soll das derzeit schnellste Smartphone der Welt, sowohl bei der LTE-Konnektivität wie beim Download sein.

Das Kameramodul ist wie schon beim P9 oder P10 Plus (hier im Test) von Leica und bietet einen 12 Megapixel RGB- sowie einen 20 Megapixel Monochrom-Sensor. Beim RGB-Modul greift dann auch eine optische Bildstabilisierung.

Huawei Mate 10 Pro vorgestellt

4K-Video ist mit 30p machbar. Hier hat also Apple mit dem neuen iPhone weiterhin die Nase vorn. Die KI-Unterstützung durch den Kirin 970-SoC soll sich dann übrigens auch beim Hybrid Zoom und den Bokeh-Funktionen bemerkbar machen. Dafür nutzt der digitale Zoom etwa eine KI-Bewegungserkennung. Ob die KI nur bei Fotoaufnahmen oder auch in der Videofunktion dem Nutzer unter die Arme greift, wird aus den derzeitigen Informationen nicht klar.

Das Gerät misst 6 Zoll, beherbergt also ein 15,24 Zentimeter großes und nahezu randloses OLED-Display im 18:9-Format mit HDR10-Unterstützung und einer Auflösung von 2160 x 1080 Pixel. Damit löst es geringer auf, als das Display des Mate 10 mit nativen 2560 x 1440 Pixeln, was der verlängerten Akkulaufzeit geschuldet sein dürfte. Das Gehäuse ist symmetrisch abgerundet und setzt (wie bei den Top-Geräten schon üblich) auf einen Glasrücken. Es ist nach IP67-Standard vor Wasser und Staub geschützt und wiegt 178 Gramm. Huawei packt einen 4000 mAh-Akku ins Gerät und verspricht nach nur 20-minütigem Aufladen genug Strom für einen Tag.

Das Huawei Mate 10 Pro wird es als Dual-SIM-Variante mit 6 GB RAM und 128 GB ROM für 799 Euro in den Farben Titanium Grey, Mocha Brown und Midnight Blue geben. Eine Porsche-Design-Variante wird im Dezember für 1395 Euro veröffentlicht. Apropos: Einen Micro-SD-Kartenslot für die Speichererweiterung bietet das Mate 10 Pro im Gegensatz zum Mate 10 im Übrigen nicht. Die technischen Daten hier.

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Link zum Hersteller: Huawei - Mate 10 Pro

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Das neue Huawei Mate 10 Pro ist mit OLED-HDR-Display und doppelter Leica-Kamera mit Blende F1,6 ausgestattet. Zudem setzt es auf KI-unterstützte Funktionen.

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Die KI auf dem Chipsatz soll dem Nutzer bei Fotos wie Selfies unter die Arme greifen.

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