Die beiden Camcorder sind mit einem 20-fachen optischen Zoom (26,8 bis 576 mm KB) ausgestattet und machen Full-HD-Video mit 50 Vollbildern und 35 Mbps. Das Objektiv ist mit Hi-UID-Glas ausgestattet, das chromatische Aberrationen reduzieren soll. Beim XA 15 und XA11 setzt Canon auf den Digic DV4 Bildprozessor mit „optimierten Low-Light-Eigenschaften“. Zum Vergleich: Bei den neuen 4K-Modellen kommt der Digic DV6 zum Einsatz. Der „Wide DR Modus“ soll dann für einen Dynamikumfang von 600 Prozent sorgen und Aufnahmen mit „weichen Farbabstufungen“ ohne Überbelichtung erlauben. Im „Dynamic IS Modus“ ist eine 5-achsige Bildstabilisierung aktiv.
Die integrierte Zeitlupen- respektive Zeitraffer-Funktion realisiert Aufnahmen mit Geschwindigkeiten von 0,4-fach bis zu 1200-fach. Gespeichert wird dabei als AVCHD oder MP4, wobei (wie üblich) unterschiedliche Bildraten einstellbar sein sollen. Dabei lässt sich auf zwei Speicherkarten gleichzeitig aufzeichnen.
Die Camcorder sind mit zwei XLR-Eingängen, Kopfhöreranschluss, HDMI und optionaler GPS-Unterstützung ausgestattet. Beim XA15 gibt´s dann zusätzlich noch einen SDI-Ausgang.
Sowohl der XA15 als auch der XA11 erscheinen noch im Oktober. Die Preise liegen bei 1999 Euro respektive 1499 Euro. Die kompletten technischen Daten hier.