Genau Angaben zu den technischen Eigenschaften der Phantom 8K macht Easypix allerdings noch nicht, weshalb man diese eher mit Vorsicht genießen sollte. Demnach soll die Videoauflösung bei maximal 8K mit 30p sowie 4K mit 120p liegen. Dafür kommt ein Sony IMX 377 Sensor mit 13 Megapixeln zum Einsatz sowie ein HiSilicon 3559A Chipset. Mit dem derzeit bekannten HiSilicon Chipset, das mit der genauen Bezeichnung Hi3559 V100 vertrieben wird, sind maximal 4K mit 30 Bildern zu verarbeiten – somit muss es also der genannte Hi3559A eine überarbeitete Variante sein, der für die 8K zuständig ist (siehe PDF zum Chip). Allerdings bietet der integrierte Sony-Sensor zu wenige Megapixel um 8K, sprich 7680 x 4320 Pixel zu erzeugen. Möglicherweise wird die 8K-Auflösung bei der Phantom 8K also lediglich interpoliert realisiert.
Die Phantom 8K soll weiter einen 170 Grad Weitwinkel und 6-Achsen-Gyro-Sensor bieten, über Stimmenerkennung sowie WiFi, GPS und Snapshot-Funktion verfügen. Daneben kann sie WDR+HDR sowie RAW-Fotos erstellen und lässt sich via Bluetooth fernsteuern. Mit dem Wassergehäuse ist sie in bis zu 60 Meter wasserdicht. Die Phantom 8K soll im ersten Quartal 2018 auf auf den Markt kommen, befindet sich also offensichtlich noch in Entwicklung. Die bisherigen technischen Daten hier.
Neben der Phantom 8K gibt´s dann noch die GoXtreme Barracuda zu sehen, die ohne zusätzliches Tauchgehäuse in bis zu 10 Meter wasserdicht ist. Sie kann Videos in 2,7K mit 30 Bildern aufzeichnen sowie UHD-Videos interpoliert mit 25 Bildern in der Sekunden. Als Sensor kommt ein 16 Megapixel Panasonic-Modell zum Einsatz. Das Objektiv liefert einen 170 Grad Weitwinkel – aufgezeichnet wird als MOV mit H.264-Kompression. Auf der Rückseite gibt´s ein 5 Zentimeter LCD für die Bildkontrolle. Die Barracuda kommt auf Maße von 6,5 x 4,6 x 2,85 Zentimeter und kostet 160 Euro. Die technischen Details hier.