Die kleine NavGear misst nur 6,3 x 4,0 Zentimeter, bei einem Gewicht von 50 Gramm. Sie soll einen 160 Grad großen Bildwinkel einfangen können und liefert eine Blende von f/1,8. Die native Auflösung liegt bei 1280 x 720 Pixeln mit 30 Bildern in der Sekunde. Es lässt sich aber auch in 1080p aufzeichnen, dann aber interpoliert. Als Aufnahmeformat kommt AVI zum Einsatz. MicroSD-Karten funktionieren mit bis zu 32 Gigabyte.
Aufgrund des integrierten G-Sensors startet die Kamera die Aufnahme bei Beschleunigung automatisch. Mit Hilfe der Bewegungserkennung funktioniert das auch, sobald sich etwas vor der Linse bewegt. In die Aufnahme lassen sich Zeit- und Datumsstempel integrieren sowie ein Endlos-Aufnahme-Modus einstellen. Mit Hilfe der kostenlosen iOS- und Android-App darf man die Kamera auch mit dem Smartphone fernsteuern und kann darĂĽber auch eine Live-Vorschau betrachten, worĂĽber sie per WLAN kommuniziert. Ăśber den AV-Ausgang schlieĂźt man die kleine Kamera an einen externen Monitor an. Mit Strom versorgt sie sich direkt ĂĽber das 12/24-V-Kfz-Bordnetz, wofĂĽr ein 2,75 Meter langes Kabel mit dabei ist.
Apropos: In der neuen VIDEOAKTIV 5/2017 testen wir fĂĽnf Actioncams auf ihre 4K-Video-Tauglichkeit. Das neue Heft ist ab sofort als PDF zu haben, sowie versandkostenfrei vorbestellbar.
Die Navgear MDV-1600.av ist ab sofort fĂĽr rund 47 Euro bei Pearl zu haben.