Die EOS 200D arbeitet mit einem neuen APS-C-Sensor mit 24,2 Megapixeln und Canons Bildprozessor Digic 7. Die ISO-Empfindlichkeit kann im Videomodus zwischen 100 und 12800 und im Fotomodus zwischen 100 und 25600 liegen und bis 51200 erweitert werden. Dank dem Dual Pixel CMOS AF spricht Canon vom schnellsten Autofokus im Live View-Modus – was genau für Videografen interessant sein könnte. Die Kamera nimmt wahlweise als MP4 oder Mov auf, erreicht aber nur Full-HD-Auflösung. Dabei werden wahlweise 24, 25, 30, 50 oder 60 Bilder aufgezeichnet. Die maximale Aufzeichnungslänge liegt bei 30 Minuten.
Beim dreh- und schwenkbarem Display setzt Canon auf das gleiche Touchpanel wie bei der gestern vorgestellten 6D Mark II mit einem 7,7 cm (3 Zoll) großen TFT Display mit 346.666 RGB-Bildpunkten. Canon hat eine Benutzerführung integriert die praktische Hinweise für optimale Ergebnisse liefern soll.
Passend zur gewählten Zielgruppe ist die EOS 200D die erste Canon DSLR mit Selfie-Modus. Sie verfügt dabei über eine Funktion zur Optimierung von Hautpartien und für eine Hintergrundunschärfe. Zudem sind WLAN- und Bluetooth mit dabei umd möglichst schnell die Bilder ins Netz laden zu können. Canon liefert dazu die Camera Connect App.
Die EOS 200D wird es neben dem klassischen Schwarz auch die in Weiß und Silber geben. Der Body kostet 599 Euro und im Kit mit dem EF-S 18-55 IS STM 699 Euro. Die Kamera soll ab Ende Juli im Handel sein.