Damit deckt das Objektiv nicht nur Vollformat- sondern auch Vista-Sensoren ab, wobei laut Tokina keine „nennenswerten Abschattungen am Rand“ auftreten sollen. Die Lichtstärke liegt bei konstanten T3.0. Der optische Konstruktion besteht aus 15 Glaselementen, die in 13 Gruppen angeordnet sind. Neun Blendenlamellen sollen ein weiches Bokeh erlauben.
Der Frontdurchmesser beträgt auch hier 114 mm (mit Filtergewinde 112 mm), womit das Objektiv zu nahezu „allen Matte Boxen und dem dazu passenden Zubehör“ kompatibel sein soll. Das Focus-Breathing will Tokina aufgrund der neuen Konstruktion „nahezu völlig eliminiert“ haben. Auch die optische Leistung soll im Bezug auf Verminderung von Verzerrungen und chromatische Aberration im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich verbessert sein. Die Naheinstellgrenze liegt bei 28 Zentimetern, der Fokussierweg umfasst 300 Grad.
Das Tokina ATX 16-28mm T3 Mark II steckt in einem Vollmetall-Gehäuse und wiegt je nach Mount zwischen 1,75 und 1,89 Kilogramm. Es ist zu PL, Canon EF, MFT, Nikon F und Sony E kompatibel und soll „in Kürze“ erhältlich sein. Der Preis liegt bei 5.355 Euro.