Mit der Insta360 Pro sind dann 360-Grad-Videos mit maximal 7680 x 3840 Pixel bei 30 Bilder in der Sekunde machbar, dann wird das Stitching aber in der Nachbearbeitung vorausgesetzt. Soll die Kamera das Stitching direkt übernehmen, etwa für einen Live-Stream, ist die Auflösung logischerweise auf 3840 x 1920 Pixel halbiert, da der Clips ja bereits zusammengesetzt ist. Für 3D-Videos in 360-Grad wird eine Auflösung von 6400 x 6400 Pixel angegeben, wobei das Stitching ebenfalls in der Nachbearbeitung stattfindet.
Als Aufnahmeformat dient MP4 – es sind vier Mikrofone für Surround-Sound-Aufnahme integriert. Live-Streaming gelingt dabei WiFi, Netzwerk, HDMI oder 4G. Der Filmer kann eine RTMP-Adresse einrichten, wobei ein App-generierter QR-Code in einer der Kameralinsen eingeblendet wird. Der Onboard-Prozessor der Kamera übernimmt dann den Live-Stream automatisch, ohne dass ein zwischengelagerter Server erforderlich ist. Komprimiert wird in effizientem H.265. Für den Datenaustausch wird die Kamera per USB-C an den Rechner angeschlossen – die Aufnahmen speichert sie auf eine SD-Karte.
Die Insta360 Pro kann ferner Time-Lapse-Aufnahmen mit bis zu 100 Bildern in der Sekunde erstellen. Eine Echtzeitvorschau wird auf´s Tablet, Smartphone, den Laptop oder das VR-Headset geschickt. Das sie nur 1,2 Kilogramm wiegt, sieht Insta360 den Einsatzzweck auch mit Drohnen für Videoaufnahmen aus der Luft.
FĂĽr die Energiezufuhr ist ein wechselbarer Akku mit 5000 mAh integriert, der 75 Minuten Laufzeit liefern soll. Die Insta360 Pro ist ab sofort im Shop von Insta360 vorbestellbar. Der Preis liegt bei 3999 Euro. Die technischen Daten hier.