Das Weitwinkel-Objektiv der Panasonic ist in der Lage einen 142 Grad großen Bereich vor dem Objektiv aufzuzeichnen. Die Kamera hat einen Bewegungssensor integriert und startet die Aufnahmen bei entsprechender Bewegung vor der Linse automatisch. Darüber hinaus ist die HNC800 mit Geräuschsensoren ausgerüstet. Die Kamera kann den Nutzer auf dessen Smartphone informieren, sobald einer der Sensoren „anschlägt“. Als Aufzeichnungsmedium kommt eine microSD-Speicherkarte mit bis zu 128 Gigabyte zum Einsatz, die für bis zu 145 Stunden Videoaufnahme genügt. Die Aufnahmen werden als H.264 gesichert. Auch ein Temperatur-Messsensor ist mit an Bord und über das integrierte Mikrofon und den Lautsprecher lässt es sich wie bei einer Freisprecheinrichtung mit Personen kommunizieren, die sich in unmittelbarer Nähe zur Kamera befinden.
Mit Hilfe des Schiebeverschlusses kann man die Optik sowie das Mikrofon abdecken und somit die Aufnahmenfunktion der Kamera unmittelbar unterbrechen. Im Netzwerk wird die HNC800 einfach via WLAN eingebunden, wobei sie Verschlüsselungsprotokolle für WPA2-PSK, WPA-PSK und WEP unterstützt. Bis zu acht Mobilgeräte können dabei auf eine Kamera zugreifen und bis zu 32 Kameras lassen sich mit einem Smartphone oder Tablet koppeln. Ein gleichzeitiger Zugriff ist aber nur mit bis zu drei Mobilgeräten machbar.
Die Panasonic KX-HNC800 misst 14,2 x 6,8 x 6,8 Zentimeter und wiegt 210 Gramm. Sie wird ab Mai für 199 Euro zu haben sein. Die technischen Daten hier.