Die native Auflösung liegt bei 1920 x 1080 Pixeln mit 30 Bildern in der Sekunde. Die Optik soll einen Weitwinkel von 155 Grad erfassen können. Daneben ist die Kamera in der Lage die Temperatur, Helligkeit sowie Luftfeuchtigkeit anhand von Sensoren zu messen und anzuzeigen. Dabei soll die Kamera auch in Dunkelheit ein Bild abliefern können, wofür sie über zwölf IR-LEDs verfügt und zudem auf einen Sony Exmor Bildsensor zurückgreifen kann, auf den aber nicht genauer eingegangen wird. Leider kann man auch auf der Hersteller-Seite keine detaillierten Informationen zum verbauten Sensor finden.
Die Kamera gibt Feedback, sobald die Temperatur in einem Raum fällt oder ungewollt das Licht eingeschaltet wurde, sofern diese Option aktiviert ist. Auch die Geräusch- und Bewegunsmelder sind dabei optimiert und sollen eine noch besser Überwachung des Zuhauses oder eines anderen Ortes garantieren. Damit eventuell ungebetene Gäste das Weite suchen, ist die SpotCam Sense auch mit einer integrierten Sirene ausgestattet, die anschlägt, sobald sich etwas vor der Linse tut. Die Funktion dient als Alternative zur Benachrichtigung auf dem Smartphone, sollte dieses ausgeschaltet oder nicht verfügbar sein.
Interessant ist die Option einen Videostream für 24 Stunden in der Cloud zurückzuhalten, wobei hiefür laut SpotCam eine Abo-Gebühren anfallen, der Cloud-Service also kostenfrei in Anspruch genommen werden kann. Mit dem integrierten Speicher (Größe wird nicht genannt) zeichnet die Kamera auch bei einem Internetverbindungsabruch lokal weiter auf. Die fehlenden Szenen soll die Kamera anschließend automatisch in die Cloud hochladen, sobald wieder eine Verbindung besteht. Über die SpotCam-Homepage lassen sich auch Zeitraffer-Zusammenschnitte aus den Aufnahmen erstellen.
Die SpotCam Sense Pro ist im Gegensatz zur Sense eine wettergeschützte Variante nach IP65 Schutzklasse und somit auch für Outdoor-Einsätze geeignet.
Die SpotCam Sense wie auch die SpotCam Sense Pro sind ab sofort für 199 Euro respektive 299 Euro zu haben.