Die Verfügbarkeit ist, wie GoPro mitteilt, zum Start limitiert, auch wenn die Produktion auf Hochtouren läuft. Karma hat, im Gegensatz zu den meisten derzeit verkauften Multikoptern, keine integrierte Kamera sondern versteht sich als System: Der Multikopter lässt sich kompakt zusammenklappen und mit einer Hero-Kamera bestücken. Wobei die Gimbal-Stabilisierung, die sowohl Hero 4 Black und Silver als auch Hero 5 und Hero 5 Session Modelle aufnehmen kann, wieder ein eigenständiges System ist und auch an Land als 3-Achs-Handgimbal Videos beruhigen soll.
Der Multikopter kommt mit einer eigenständigen Fernsteuerung inklusive Touch-Display und passt in einen Rucksack. Karma Nutzer haben die Auswahl aus einer Reihe von voreingestellten Flugmodi (Dronie, Orbit, Reveal, Cable Cam), die auch Anfängern Hollywood-ähnliche Aufnahmen ermöglichen sollen. Weitere Funktionen sollen künftig via Software Update dazukommen.
Der GoPro-Multikopter Karma ist in den folgenden Bundles erhältlich: Karma ohne GoPro Kamera, Karma mit HERO5 Black und als Flight Kit für Karma Grip Besitzer, was entsprechend eine Option für Kunden ist, die den Karma Grip bereits separat gekauft haben.
GoPro hat Karma im November 2016 zurückgerufen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass der Akku die Verbindung zum Gerät verlieren konnte. Vereinzelt sind die brandneuen Multikopter entsprechend abgestürzt, da die Stromzufuhr unterbrochen wurde. Als Ursache des Problems gibt der Hersteller nun ein Fehler mit der Verriegelungsmechanik an, die man nun entsprechend überarbeitet hat, so dass dieser Fehler nicht mehr auftreten kann.