Das gilt zumindest für den C70, der mit „superschlankem, eleganten“ Design punkten soll und natürlich mit 4K-HDR-Inhalten zurecht kommt. Inwieweit, also mittels HDR10 oder gar Dolby Vision wird nicht klar – wir tippen auf ersteres. Abbildungen zum Fernseher gibt´s dabei offensichtlich noch nicht, wir bekamen auf Anfrage nur Bildmaterial des X2 (siehe unten). OLED-Technik kommt beim C70 nicht zum Einsatz, da der Hersteller in der schmalen Pressemitteilung von LED-Leuchtstoffen für die Hintergrundbeleuchtung spricht. Somit wird ein LCD-Panel seinen Dienst tun und schätzungsweise eine 10 Bit Farbtiefe liefern, was dann auch die Umschreibung mit „breitere Farbskala“ erklären dürfte. Niedriger aufgelöste Inhalte als UHD kann der C70 dank integriertem Scaler natürlich hochrechnen und somit "auf UHD-Niveau anheben". Als Betriebssystem kommt Android TV 6.0.1 zum Einsatz. Über genaue technische Daten und die Anschlüsse schweigt sich TCL noch aus. Der C70 soll im zweiten Quartal für 799 Euro (49 Zoll) respektive 2999 Euro (75 Zoll) verfügbar sein.
Der X2 erweitert die X-Serie um ein 7,9 Millimeter dünnes Modell und unterstützt ebenfalls 4K-HDR-Inhalte. Als Bild-Technologie kommt hier Quantum Dot zum Einsatz, was die Farbwiedergabe in der Regel verbessert, da die Skala etwas erweitert ist. TCL spricht hier von einem um 52,7 Prozent erweiterten Farbraum als bei „normalen LED-Fernsehern“ und verspricht eine Helligkeit von 600 cd/m². Für den Sound ist wie schon beim X1 ein System von Harman integriert. Auch hier kommt Android TV 6.0.1 als Betriebssystem zum Einsatz, womit diverse TV-Apps wie Google Cast, Netflix 4K sowie YouTube & Co. bereit stehen. Der X2 wird im dritten Quartal erwartet und wird mit 55 Zoll sowie 65 Zoll großer Bilddiagonalen verfügbar sein. Die Preise stehen noch aus.