Der Kurs fĂĽr dieses Jahr ist also klar: OLED soll den Markt erobern und jetzt werden die Weichen dafĂĽr gelegt. Alle Modelle sind mit Dolby Vision und Dolby Atmos Klang ausgestattet womit sie dann fĂĽr die neuesten HDR-Inhalte mit bis zu 12-Bit-Farbtiefe gerĂĽstet sind. Daneben verstehen sie aber auch HDR10 und Hybrid Log Gamma (HLG).
Natürlich sollen auch die Fernseher der Signature-Serie für ein besonders gutes Schwarz mit hohem Kontrastwert im Bild sorgen. Wie genau man sich das anhand von technischen Daten vorstellen darf, macht LG noch nicht deutlich und hält Vorstellung der Fernseher eher allgemein. Sicher ist, dass bei der W7-Serie eine weiter entwickelte Version der „Pixel Dimming“-Technologie zum Einsatz kommt, die dann eben für einen noch besseren Schwarzwert sorgen soll. Per „Ultra Luimence“ wird die Helligkeit erhöht, je nach Bildregion, was dann speziell bei HDR-Inhalten von Belang ist. Für die Farbtechnologie sind die Spezialisten von Technicolor zuständig.
Besonderen Augenmerk legt der Hersteller allerdings auf den Formfaktor: Die B7 und C7 Serien sollen durch ihr sehr dünnes Design, „die E7 und G7 Serien durch ihr Bild-auf-Glas Design und die neuesten W7 Modelle durch ihr Bild-an-Wand Design“ gefallen. Das OLED Panel des 65 Zoll Modells ist gerade mal 2,57 mm dünn. Es lässt sich mithilfe magnetischer Klammern direkt an die Wand montieren, ohne Lücke zwischen Wand und TV – quasi wie ein Bild. Für den passenden Ton sollen dann die nach oben strahlenden Lautsprecher sorgen – inklusive Unterstützung für Dolby Atmos. Als Betriebssystem arbeitet das neue „webOS3.5“ auf allen neue LG-TV. Damit sind dann auch HDR10-Inhalte via Amazon Video oder Netflix per Streaming empfangbar.
Wann und zu welchem Preis man mit den Fernsehern der Serien 77/65W7, 77/65G7, 65/55E7, 65/55C7 und 65/55B7 rechnen kann, erwähnt LG bislang noch nicht.