Somit halten sich die Innovationen stark in Grenzen: Die maximale Auflösung liegt weiterhin (wie schon bei der G9 X) bei 1920 x 1080 Pixeln mit wählbaren 59.94, 50, 29.97, 25 oder 23.98 Bildern in der Sekunde. Für die Bildverarbeitung ist der neue DIGIC 7 Prozessor zuständig. Die maximale Filmgröße pro Datei liegt bei 4 Gigabyte respektive 29,59 Minuten. Das Format ist MP4 mit einer MPEG-4/AVC H.64-Kompression. Als Speicherkarten darf man die üblichen Verdächtigen, sprich SD-, SDHC und SDXC zum Einsatz bringen.
Als Bildstabilisator kommt Canons „Dual Sensing IS Technologie“ zum Einsatz, womit eine duale Bildstabilisierung durchgeführt wird, was bis zu 3,5 Blendenstufen längere Belichtungszeit erlauben soll. Reihenaufnahmen macht die Canon mit bis zu 8,2 Bildern pro Sekunde. Der Autofokus will eine Reaktionsgeschwindigkeit von 0,14 Sekunden an den Tag legen. Die von der Vorgängerin bekannte Optik zoomt optisch bis zu 3fach und kommt im Weitwinkel auf eine Brennweite von 28 Millimetern mit F2,0. Der neue Auto ND Filter reduziert den Lichteinfall, für längere Belichtungszeiten ohne Überbelichtung, was gerade bei der Aufnahme von bewegten Objekten Vorteile bringen soll.
Auf der Rückseite findet man für die Bildkontrolle und Kamera-Steuerung ein 7,5 Zentimeter Touch-LCD mit 1,040 Millionen Bildpunkten. Alternativ verbindet man via Bluetooth die G9 X Mark II mit dem Smartphone und kann dieses als Fernsteuerung einsetzen. Via NFC respektive WiFi darf man seine Fotos und Videos dann auch direkt auf ein entsprechendes Endgerät kabellos übertragen. Als Ausgänge stehen HDMI und USB bereit. Über Letzteren lädt man auch den Akku der Canon auf.
Die Canon PowerShot G9 X Mark II wiegt nur 260 Gramm, bei Maßen von 9,8 x 5,7 x 3,1 Zentimetern. Sie wird ab Februar für 499 Euro zu haben sein. Die technischen Daten hier.
Neben der G9 X Mark II zeigt Canon auf der CES noch die PowerShot SX430 IS, eine Bridgekamera mit optischem 45fach Zoom. Allerdings liegt die Videoauflösung der Kamera lediglich bei 720p mit 25 Bildern in der Sekunde und ist damit für Filmer (leider) uninteressant. Die PowerShot SX430 IS soll ebenfalls ab Februar verfügbar sein. Der anvisierte Preis liegt bei 269 Euro. Das Datenblatt zur Kamera findet man hier.