Die Optik versieht Sony mit dem Siegel Zeiss Vario-Sonnar T*, was für besonders hohe Abbildungsleistung stehen soll. Das Objektiv deckt, im Kleinbildformat-Vergleich, den Zoombereich zwischen 24 und 1.200 Millimetern ab. Dazu bietet die Kamera eine Verdopplung des Zooms – dann zwangsläufig aber nicht mehr mit voller Auflösung. Diese liegt beim rückseitig belichteten Exmor R CMOS Sensor bei 20,4 Megapixeln. Als Bildverarbeitungsprozessor kommt der bereits bekannte Bionz X Prozessor zum Einsatz. Die Kamera setzt auf das AVCHD-Format, liefert damit Full-HD und beherrscht eigentlich alle üblichen Bildwiederholfrequenzen bis 60p – allerdings weisen die technischen Daten lediglich die NTSC-Frequenzen von 60 und 30 Bildern aus. Wir gehen davon aus, dass eine Umstellung auf die hiesigen 50/25p machbar ist, denn der Bildprozessor kann das. Zudem bietet die Kamera einen 24p-Modus für Cine-Fans.
Der „Intelligent Active Mode“ des Autofokus soll dafür sorgen, dass die Videos in Full-HD-Qualität dank einer Frame-Analyse jederzeit scharf und klar bleiben. Es gibt die Modi Lock-on AF und „Direct Manual Focus“ (DMF), sowie einen manuellen Objektivring, der allerdings wahlweise für Zoom und Fokuseinstellungen genutzt werden kann. Die Bedienknöpfe der Kamera lassen sich konfigurieren. Der Bildschirm an der Kamera-Rückseite ist beweglich und liefert sieben Zentimeter Diagonale und eine Auflösung von 307.000 RGB-Bildpunkten. Die Sony DSC-HX350 soll ab Januar für 449 Euro verkauft werden.