Somit setzt auch die D5600 auf den 24 Megapixel APS-C-Sensor und den Phasen-Autfokus mit 39 Messpunkten. Die Videoqualität liegt bei maximal 1920 x 1080 Pixeln mit 60/50 Vollbildern. Alternativ zeichnet man mit 25p oder 30p auf. Als Dateiformat kommt MOV H.264-komprimiert zum Einsatz. Gesichert wird auf SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten. Einen Bildstabilisator gibt´s nicht, nach wie vor findet man auf der Rückseite den 8,1 Zentimeter großen Touchscreen, der mit 1,04 Millionen Bildpunkten auflöst und sich drehen sowie schwenken lässt. Der Sucher vergrößert 0,82fach und deckt 95 Prozent des Bildfelds ab. Für ein externes Mikrofon gibt es eine entsprechende Mini-Klinke-Buchse.
Als neue Funktion kann man nun Fotos, die im Intervall geschossen wurden als Zeitraffervideo zusammenfügen lassen. Ferner steht mit „Snapbridge“ nun die Option bereit per Bluetooth eine dauerhafte Verbindung mit dem Smartphone herzustellen. Dadurch werden GPS-Daten vom Smartphone zur Kamera und kleine 2-Megapixel-Bilder von der Kamera zum Mobiltelefon übertragen. Das soll natürlich das Teilen der Inhalte für soziale Netzwerke beschleunigen. Für hochauflösende Fotos und Videos wird dann die WLAN-Verbindung genutzt, wobei die Nikon auch NFC beherrscht. Dadurch gelingt dann natürlich auch die Fernsteuerung der D5600 mit dem Smartphone respektive Tablet, samt Vorschaufunktion. Die technischen Daten hier.
Nikon will die D5600 Ende November für 819 Euro in den Handel bringen. Es wird drei Kit-Optionen geben: Mit dem „AF-P DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR“ für 929 Euro. Mit dem „ AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR“ für 1089 Euro oder mit dem „AF-S DX NIKKOR 18–140 mm 1:3,5–5,6G ED VR“ für 1139 Euro.