Den Helm gibt es in den Größen 53 bis 63 cm Umfang – die Kamera bleibt logischerweise immer die Gleiche. Sie arbeitet mit einem horizontalen 130 Grad Blickwinkel und soll dank einer aufwändigen Optik besonders gute und zudem sogar noch HDR-Bilder liefern. Die Auflösung ist mit 2304 x 1296 Pixel recht „schräg“ - das lässt aber immerhin Luft für eine nachträgliche Bildberuhigung. Gesteuert wird die Kamera via App – die es wie allgemein üblich kostenfrei für iOS oder Android gibt. Ansprechen lässt sich sich dabei via Bluetooth. Gespeichert wird auf den internen 128 GB großen Speicher. Zuhause kann man dann die aufgezeichneten Daten via WLAN auf den Rechner ziehen oder eben direkt anschauen. Die Laufzeit des mit 2000 mAh recht kräftigen Akkus gibt der Hersteller mit drei Stunden an.
Der Helm erfüllt, neben dem Schutz des Kopfs und der Videoaufzeichung, weitere Funktionen: So sind auch Lautsprecher integriert, so dass man während des Sports auch Musik hören kann – gespeißt via Bluetooth vom Smartphone, das maximal 20 Meter weit entfernt sein darf. Seitlich gibt es zudem eine Taste zum annehmen von Telefongesprächen – ein Mikrofon ist entsprechend ebenfalls integriert. Entsprechend will man damit dann mit einer Freisprecheinrichtung auch Fahrradkuriere ansprechen, die mit der Kamera auch gleich die Übergabe des Paket dokumentieren sollen.