Das neue Xeen kommt auf eine Brennweite von 16 Millimetern und schließt damit die Lücke zwischen dem 14 Millimeter und 24 Millimeter, welche bereits verfügbar sind. Ferner kann man auf ein 35 Millimeter, 85 Millimeter und 135 Millimeter zurückgreifen, womit Samyang die Cine-Primes nach oben hin bereits abgedeckt hat. Das Xeen 16 mm liefert eine Lichtstärke von T2.6, ist wie die anderen der Produktfamilie auf Vollformat gerechnet und wird mit Anschlüssen für PL, Canon EF, Sony E-Mount, MFT und Nikon F verfügbar sein. Samyang verspricht auch beim neuesten Weitwinkel „Spitzenleistung bei wenig Licht“ und erlaubt natürlich das manuelle Steuern von Fokus und Schärfentiefe per Einstellring mit Zahnkranz für den Follow-Fokus.
Dabei ist der Gehäusedurchmesser und der Zahnkranzabstand für den Blenden-und Fokusring genauso groß, wie bei allen anderen Xeen-Modellen, was den Austausch verschiedener Optiken der Xeen-Familie erleichert. Die Blende formt sich aus 11 Lamellen. Die Blende ist rasterlos und stufenlos einstellbar, seitlich lassen sich Blendenwerte und Distanzskala ablesen. Zwangsläufig stimmen die Werte für Vollformat, doch auch an Kameras mit Super-35-, APS-C- und APS-H-Sensoren kann man die Optik hängen.
Das Xeen 16 mm steckt in einem Aluminiumgehäuse, kommt auf einen Bildwinkel von 106, 9 Grad und wiegt je nach Anschluss um die 1130 Gramm respektive 1180 Gramm. Eine spezielle Beschichtung schützt vor Staub und Feuchtigkeit. Es soll im November oder Dezember verfügbar sein und kostet 2299 Euro.