Vom Aussehen her könnte man die beiden Kameras aber durchaus für ein und dasselbe Modell halten, was dann auf einen eventuellen gemeinsamen „China-Fabrik-Ursprung“ zurückzuführen sein dürfte. Anstatt eines 8-Megapixel-Sensors hat die Somikon-Kamera laut eigenen Angaben einen Sony-CMOS mit 16 Megapixel im Gehäuse und kann dadurch maximal 3840 x 2160 Pixel mit 24 Vollbildern in der Sekunde. Full-HD-Video ist mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde machbar und in 720p können es bis zu 120 Bilder sein. Gespeichert wird im MP4-Format, Foto sichert die Kamera als JPEG. Im HDR-Modus werden Filme dann mit entsprechend angehobenem Kontrast und intensiveren Farben aufgezeichnet. Die Somikon bietet eine Zeitraffer-Aufnahme für 1, 5, 10, 30 oder 60 Sekunden, allerdings nur in Full-HD. Weißabgleich und Belichtungskorrektur lassen sich manuell einstellen. Die Aufnahmedauer für Videodateien soll bei bis zu 2,5 Stunden liegen – am Stück. Die Ladezeit des fest installierten Li-Inonen-Akkus (1200 mAh) liegt bei 3,5 Stunden.
Wie die Easypix ist auch die Somikon-4K-Cam wasserdicht in bis zu 10 Meter ohne zusätzliches Tauchgehäuse. Auch der vertikale Weitwinkel entspricht mit 220 Grad dem Easypix-Pendant. Die Somikon speichert auf microSD-Karten mit bis zu 32 Gigabyte und bietet die üblichen Anschlüsse für Micro-USB und -HDMI. Seine Videos und Fotos überträgt man per WiFi und der entsprechenden App aufs Smartphone oder Tablet. Ob sich darüber dann auch eine Vorschau betrachten lässt, wird nicht klar, wir gehen aber davon aus. Schließlich bietet die Kamera selbst kein Display sonder lediglich eine kleine LCD-Statusanzeige. Alternativ zu den Bedienelementen am Kameragehäuse steuert man die Somikon über die mitgelieferte Handgelenk-Fernbedienung.
Die Somikon 360°-4K-Actioncam misst 4,8 x 4,8 x 5,5 Zentimeter und wiegt 120 Gramm. Sie ist für 150 Euro ab sofort bei Pearl (NX-4251) verfügbar.