Beide Kameramodule sind mit einem eigenen Sensor ausgestattet und lösen jeweils mit 21,1 Megapixel auf. Die Lichtstärke liegt bei F2,4 und die Bewegungen werden durch einen elektronischen Bildstabilisierer ausgeglichen. Die beiden Videostreams werden intern zu einem VR-Video zusammengesetzt und sind dann direkt bereit für den Upload auf YouTube oder Facebook – dann allerdings nur mit maximal 15 Bildern in 4K. Die beste Qualität bekommt man nur durch´s Stitching in der externen Software, womit dann eine Auflösung von 3840 x 1920 Pixeln bei 24 Vollbildern in der Sekunde machbar ist. Gespeichert wird als MP4-Datei mit H.264-Komprimierung auf eine microSD-Speicherkarte mit bis zu 128 Gigabyte.
Neben der 360-Grad-Aufnahme lässt die Kodak auch das Aufzeichnen eines einzelnen Videos im 16:9-Format mit UHD-Auflösung zu. Somit lässt sich die Kamera auch als „normale“ Actioncam einsetzen. Die Kodak verfügt über WiFi und NFC und lässt sich somit per App mit dem Smartphone oder Tablet steuern und darüber auch die Vorschau betrachten. Am Kameragehäuse ist nur eine kleine LCD-Statusanzeige angebracht. Alternativ steuert man die Kamera über eine optionale Fernsteuerung, welche per Bluetooth kommuniziert. Sie bietet Anschlüsse für Micro-USB und -HDMI und hat einen wechselbaren 1250-mAh-Akku integriert.
Die Kodak Pixpro 4KVR360 soll im Frühjahr 2017 erscheinen. Eine Preisangabe macht der Hersteller noch nicht, wird aber laut Web-Gemunkel auf um die 500 Euro geschätzt.