Als Bildsensor kommt dabei laut Webpage ein Sony IMX269 im MFT-Format zum Einsatz, der 20 Megapixel liefert und für 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern sorgt. Vermutlich wird es sich dabei aber um UHD, also 3840 x 2160 Pixel handeln, wenn das aus den spärlichen Angaben auch nicht herauszulesen ist. Minimalistisch solch sich indes auch das Design der Kamera zeigen, im positiven Sinne. So vertraut der Hersteller auf gerade mal zwei Tasten, Auslöser plus Moduswahlrad am Gehäuse. Die M1 ist mit Bluetooth und WiFi ausgestattet, die kabellose Kommunikation mit Tablet und Smartphone ist also gewährt.
Sie wiegt nur 280 Gramm ohne Objektiv und liefert eine Lichtempfindlichkeit bis ISO 25.600 inklusive Wide Dynamic Range. Inspiriert durch die Bedienung von Smartphones soll die Steuerung über den 7,5 Zentimeter (3 Zoll) Touchscreen auf der Rückseite ebenso einfach funktionieren. Per „Master Guide“ inklusive einer App sollen Videografen die Wahl der richtigen Parameter schrittweise lernen und Tipps und Hinweise für bessere Aufnahmen bekommen. Dabei soll die M1 sowohl die Ansprüche von Profis wie Amateuren erfüllen und für beide Nutzergruppen eine Alternative darstellen.
Die YI M1 wird in Silber und Schwarz mit zwei Wechselobjektiven angeboten. Ein Standardzoom mit 12-40mm F3.5-5.6 sowie eine Festbrennweite mit 42.5mm F1.8. Wann und zu welchem Preis die Kamera erscheinen wird, will der Hersteller in Kürze bekannt geben.