Im Detail bedeutet das, dass die neue Alpha UHD-Videos mit bis zu 24, 25 respektive 30 Bildern mit bis zu 100Mbps in der Sekunde aufzeichnen kann, womit sie die erste der A-Mount-Kameras ist, die das kann. Als Aufnahmeformat schreibt sie XAVCS, AVCHD oder MP4, jeweils mit MPEG-4 AVC/H.264-Kompression. Über den clean HDMI-Out liegt ein Signal bis UHD mit 25p und 4:2:2 8bit an. In Full-HD schafft die Alpha 99 II bis zu 100 respektive 120 Bilder mit 100Mbps. Die Sony lässt dabei auf Wunsch das Auslesen in Fullframe ohne ein gecroptes Signal zu oder beschneidet das Bild für den Super35-Modus entsprechend.
Die Lichtempfindlichkeit reich von ISO 100 bis 25.600 und lässt sich auf 102.400 erweitern. Sonys neue Kamera ist wie die Schwester-Modelle der Alpha-7-Reihe mit einem Fünf-Achsen-Bildstabilisator ausgestattet und erlaubt zudem das Aufzeichnen in S-Log3 und S-Log2. Beim Autofokus setzt Sony jetzt auf eine Hybriphasendetektion und 399 auf dem Sensor integrierte Phasen-AF-Punkte. Die Alpha 99 hat zwei Speicherkarten-Schächte für SD-Karten oder den Sony MemoryStick. Allerdings ist das offenbar nur für Fotografen interessant, wenn auf einer Karte RAW-Dateien und auf der anderen gleichzeitig JPEG-Files abgelegt werden sollen.