Das neue Smartphone steckt jetzt auch in einem Diamant-Schwarzen-Gehäuse, welches wasserabweisend (IP67) ist und hat eine stärkere Batterie spendiert bekommen. Für das iPhone 7 bedeutet das eine um eine Stunde verlängerte Akkulaufzeit. Das iPhone 7 Plus soll um bis zu zwei Stunden länger durchhalten als sein Vorgängermodell. Inwiefern sich das auf die Videoaufnahme auswirkt, wird nicht klar. Apropos Video: Die Auflösung liegt hier nach wie vor bei UHD mit 30 Vollbildern in der Sekunde, wobei der Sensor mit 12 Megapixeln auflöst. Allerdings ist die Blendenöffnung von F2,2 auf F1,8 erhöht, womit das neue Kameramodul als etwas lichtstärker daherkommt. Das iPhone 7 hat dabei nach wie vor nur Zugriff auf eine Weitwinkel-Optik. Beim iPhone 7 Plus setzt Apple hingegen zusätzlich auf eine kleine Teleoptik, womit dann ein optischer Zweifach-Zoom machbar ist. Mit dem neuen Portrait-Modus verspricht Apple zudem Aufnahmen mit Bokeh, will die Funktion aber erst im Laufe des Jahre via Update nachliefern. Der neu verwendete A10 Fusion Chip arbeitet mit vier Kernen und ist laut Apple um bis zu 40 Prozent schneller als der A9 des iPhone 6s und soll eine um 50 Prozent gesteigerte GPU-Leistung aufweisen.
Apple iPhone 7, 7 Plus: verbessertes Kameramodul, erhöhte Akkulaufzeit
Das Apple iPhone 7 in der Produktvorstellung
Das iPhone 7 ist mit Stereo-Ton ausgestattet und hat dafür zwei Lautsprecher, je einen an der Ober- und Unterseite integriert. Damit soll die Lautstärke doppelt so hoch sein wie beim iPhone 6s. Ferner soll das Display um 25 Prozent (bis zui 625 cd/m²) heller sein als das des Vorgängers und einen erweiterten Farbraum darstellen können. Auf den mechanischen Bildstabilisator können beide Modell zugreifen. Der mechanische Home-Schalter weicht übrigens einem berührungsempfindlichen Touch-Button mit Vibrations-Feedback. Apple verzichte auf den 3,5 Millimeter Kopfhörer-Stecker und setzt hier auf den proprietären Lightning-Anschluss, legt aber einen Adapter für Miniklinke bei. Außerdem sind entsprechende Ohrhörer im Lieferumfang. Alternativ kann man aber auch die neuen „AirPods“ verwenden. Das sind kabellose Funk-Kopfhörer, die sich ohne Umwege direkt mit dem iPhone verbinden lassen sollen.
Das neue iPhone 7 gibt es mit 32, 128 und 256 Gigabyte Speicher für 759 Euro, 869 Euro und 979 Euro. Das iPhone 7 Plus mit größerem 5,5 Zoll Display kostet mit 32 Gigabyte 899 Euro, mit 128 Gigabyte 1009 Euro und mit 256 Gigabyte 1119 Euro. Die Vorbestellungen sind ab dem 09. September möglich. Ausgeliefert wird ab dem 16. September.
IFA 2016: Alle News in der Ăśbersicht
NewsĂĽbersicht - Camcorder
Camcorder-Vergleich
Link zum Hersteller: Apple - iPhone 7, iPhone 7 Plus