Geblieben ist es also bei der Linse, die man im Gehäuse drehen kann und dem in die Kamera integrierten Display für die Vorschau. Neu ist allerdings ein zweites Statusdisplay auf der Rückseite, das die Bedienung und Überwachung erleichtert. Entsprechend gibt es auch seitlich einen modularen Aufbau, der neben dem Display auch das andocken eines erweiterten Akkus erlaubt. Zudem gibt es ein 4G-Sendemodul, mit dem man dann direkt in mobile Netze funkten können soll. Verbesserungen verspricht der Hersteller beim WiFi, das nun stabiler läuft und das Live-Streaming ermöglicht. Die App soll es wieder für iOS und Android geben.
Aufgezeichnet wir wahlweise mit 3840 x 1920 Pixel und 30 Vollbildern, mit 2,7K und 60 Vollbildern oder Full-HD (1920 x 1080 Pixel) mit maximal 120 Vollbildern – so dass man dann eine Zeitlupe ohne Verluste generieren kann. [Update: Inzwischen ist auch klar: Drift ermöglicht auch die PAL-Bildwiederholfrequenzen. Bei Full-HD mit 100, 50 und 25 Bildern; bei UHD mit 25 Vollbildern - zudem gibt es UHD mit 24 Vollbildern] Integriert ist nun ein elektronischer Bildstabilisator, wobei ein Gyroscope dabei helfen soll die Bewegung zu erkennen und sie sanft auszugleichen. Es gibt nun zwei Mikrofone an der Front und hinten, wobei bei Windgeräuschen autotmatisch das Frontmikro deaktiviert wird, das hintere aber aktiv bleibt und so für einen brauchbaren Ton sorgen soll.
Die Kamera kann automatisch nach Zeitintervall Aufnahmen starten. Zudem bietet sie einen Timelapse-Modus. Die Fotoauflösung liegt bei 12 Megapixeln, wobei es hier auch einen HDR-Mode für Bilder mit höherem Kontrastumfang gibt. Zudem gibt es neben einem Cinematic-Modus den Car DVR-Modus.
Drift stellt die Ghost 4K auf der IFA 2016 in Berlin (15.1 Stand 134) vor. Ausgeliefert werden soll sie ab Oktober 2016 – den Preis gibt der Hersteller aber noch nicht bekannt. Wir reichen ihn nach, sobald wir hierzu Informationen vorliegen haben.