Die Acchos Drone wiegt nur 135 Gramm, und ist klar auf Hobby-Piloten ausgelegt. Gesteuert wird sie mittels Controller, der via WiFi eine Verbindung herstellt, und mit der zusätzlichen Remote App. Letztere bekommt man kostenlos für iOS (5.1.1) und Android-Geräte (2.2). Der Controller nimmt das Smartphone auf, das eine Videovorschau liefert. Die Archos Drone soll sich aber auch direkt mit dem Smartphone steuern lassen.
Die Drohne liefert eine Reihe automatischer Flug-Modi – Starten, Landen, Höhe halten, um 360° drehen und Geschwindigkeit auswählen macht man auf Knoptdruck. Der wichtigste ist wohl der Stopp-Button, den der Pilot im Notfall betätigen kann. Es gibt aber auch die Option vorprogrammierte Flugfiguren auszuführen, wobei der Hersteller zum Beispiel den 360°-Flip-Salto nennt.
Damit nichts schief geht haben die Rotoren eine Schutzvorrichtung – und dennoch gibt es zu den vier notwendigen Rotoren nochmal vier weitere im Lieferumfang. Die LED-Lichter der Drohne sorgen für die Orientierung bei Nachtflügen. Ein 6-Achsen-Gyroskop und G-Sensor sollen für sichere Flugeigenschaften sorgen. Die Flugdauer soll zwischen 7 und 9 Minuten liegen.
Der Haken dürfte die integrierte 1-Megapixel-Kamera sein, die zwar immerhin HD-Auflösung (1280 x 720 Pixel) liefert - aber nur mit 20 Vollbildern. Gesichert werden die Aufnahmen auf einer im Lieferumfang befindlichen 4 GB microSD-Karte.
Archos ruft einen Preis von 100 Euro auf und liefert die Archos Drone Anfang Oktober aus. Für erste Flugübungen könnte das vielleicht nicht mal ein schlechter Anfang sein auch wenn die Kamera wohl eher nicht so berauschend ist.