Somit kann der Filmer mit dem Osmo+ jetzt auch 7fach zoomen, wobei es sich aber lediglich um einen 3,5fachen optischen Zoom plus einen 2fachen Digitalzoom handelt, der aber lediglich bei 1080p-Aufnahmen bereit steht. DJI erlaubt mit dem Osmo+ jetzt auch Motion-Timelapse-Aufnahme. Das heißt, man kann Start- und Endpunkt der Kamerabewegung festlegen und dann einfach eine Timelapse-Aufnahme per Fingertipp starten.
Darüber hinaus wird der Osmo+ über eine bessere Bildstabilisierung verfügen, womit noch ruhigere Videos gelingen sollen. Die Zenmuse Z3-Zoom-Kamera macht 4096 x 2160 Pixel mit 24 und 25 Vollbildern sowie 3840 x 2160 Pixel mit 24, 25 und 30 Vollbildern in der Sekunde. Daneben kann sie Full-HD mit bis zu 100 Bildern. Gespeichert wird als MP4 respektive MOV mit MPEG-4 AVC/H.264-Kompression auf MicroSD-Speicherkarten mit bis zu 64 Gigabyte Kapazität. Fotos erstellt sie mit 12 Megapixeln in AdobeDNG RAW.
Die Vorschau betrachtet man wie üblich per Smartphone, welches am Handgriff befestigt wird und sich via DJI-Go-App mit der Kamera verbindet.
Die kompletten technischen Daten zum Osmo+ hat DJI hier bereit gestellt. Die 3-Achs-Gimbal-Kamera kostet 749 Euro. Die Zenmuse X3-Zoom-Kamera kostet 569 Euro.