In der Action Cam arbeiten entsprechend gleich zwei Mikrofone, was tatsächlich derzeit nicht sehr viele Action Cams vorweisen können. Nur Sony hat sich hier bisher positiv hervorgetan. Für die Bildverarbeitung ist bei der GoXtreme der Ambarella A7-Prozessor integriert, der eine maximale Auflösung von 2,5K mit 30 Vollbildern verarbeiten kann. Dabei hat man die Wahl zwischen dem klassischen 16:9 Bildseitenverähltnis von 2304 x 1296 Pixel oder dem inzwischen sehr beliebten 21:9 mit 2560x1080. Full-HD (1920x1080 Pixel) zeichnet die Kamera mit 60 oder 30 Bildern auf. Eine Umschaltung auf die bei uns üblichen 50 Vollbilder (50p) gibt es offensichtlich nicht und auch das Aufzeichnen in "Ultra HD", was der Produktname suggeriert, ist letztlich nicht machbar.
Der Sensor CMOS-Sensor liefert nur 4 Megapixel, was auf der anderen Seite die Pixel vergleichsweise groß macht – in sofern sollte diese Actioncam etwas lichtstärker sein, was gerade beim Einsatz auf der Bühne gefragt ist. Entsprechend kann die Kamera aber nur 4 Megapixel-Fotos machen – die maximale Auflösung von 16 Megapixel ist lediglich interpoliert.
Wie üblich gibt der Hersteller einen Blickwinkel von 170 Grad an – die in der Realität nie erreicht werden. Realistischer dürfte hier ein Wert von um 130 Grad sein. Auf der Rückseite ist ein 2 Zoll LC-Display eingebaut. Mittels der WiFi-Funktion lässt sich die Kamera fernsteuern.
Im Lieferumfang sind zwei für die Bühne gedachte Halterungen: ein Schwanenhals mit Klemme sowie eine Saugnapfhalterung sowie ein dazu passender kleiner Kugelkopf. Die GoXtreme Stage 2.5K Ultra HD besitzt eine direkte HDMI Schnittstelle, einen wechselbaren 1050mAh Li-Ionen-Akku und ist zudem mit einem bis zu 60m wasserfesten Gehäuse ausgestattet, mit dem sie zwangsläufig dann aber keinen ordentlichen Ton mehr einfangen kann. Die GoXtreme Stage 2.5K Ultra HD von Easypix soll 200 Euro kosten und ist ab sofort verfügbar.