Der chinesische Hersteller stattet die E1 mit einem A9-Prozessor von Ambarella und lässt Videoaufnahmen mit bis zu 4096 x 2160 Pixeln und 24 Bildern zu. Ferner kann sie UHD mit 3840 x 2160 Pixeln und 24, 25, 30 Bildern in der Sekunde aufnehmen bei 60 Mbit/s. Als Codec kommt H.264 im MOV-Container zum Einsatz – die Emfpindlichkeit liegt bei bis zu 1.024.000 ISO. Filme bei schlechtem Licht „mit hoher Bildqualität“ sollen mit bis zu ISO 6.400 drin sein. Gespeichert wird auf MicroSD/SDHC/SDXC-Karten.
Die E1 ist zu allen gängigen MFT-Objektiven von Olympus, Panasonic, Leica und Sigma kompatibel. Mit dem Smartphone und einer App kann man die E1 aus der Ferne steuern, wofür sie über WLAN und Bluetooth 4.0 verfügt. Neben dem Einstellen verschiedener Foto- und Video-Modi kann man auch direkt Bilder teilen.
Die kleine Kamera wiegt nur 210 Gramm bei Maßen von 7,5 x 5,6 x 5,0 Zentimetern und ist dadurch auch für Drohnen geeignet. Damit das klappt, wird der Akku (2000 mAh) entfernt und die E1 direkt an die Drohne angeschlossen. Mit Hilfe eine SDK (Software Development Kit) lassen sich Funktionen von fähigen Nutzern frei dazu programmieren und verbessern. Auf der Rückseite gibt´s zudem einen kleinen LCD, zu dessen Auflösung und Größe der Hersteller allerdings keine Angaben macht. Anschlüsse findet man für Mini HDMI 1.4 und Micro USB 2.0 an der Kamera.
Die Z Camera E1 von ZCAM ist für 800 Euro zu haben. Sie wird auf der IFA in Halle 25 an Stand 110 zu sehen sein.