Das dürfte letztlich auch ein Preisproblem sein, denn 199 Euro hat Rollei für die 420 aufgerufen – für die Actioncam 425 sind jetzt nur noch 130 Euro fällig. Wobei der Lieferumfang sogar noch leicht größer ausfällt und die technischen Daten dagegen fortschrittlicher sind: Die Actioncam 425 beherrscht nun die 4K-Videoaufzeichnung (exakter definiert UHD mit 3840 x 2160 Pixel) mit 25 Bildern – die 420 hat dies nur mit 10 Bildern geschafft. Full-HD Videos kann sie mit 60 oder 30 Bildern aufzeichnen – das klingt so, als wenn es wieder keine PAL/NTSC-Umschaltung gibt, schade. Wie eigentlich immer spricht Rollei von einem 170 Grad Blickwinkel – in der Realität fällt der mit circa 125 Grad aber deutlich kleiner aus.
Im Tauchgehäuse darf die Actioncam in bis zu 40 Meter ins tiefe Nass. Die mitgelieferte Fernbedienung ist aber nur einen Meter Wasserdicht und somit eher für Segler und Surfer gedacht. Die Reichweite der Fernbedienung soll bei 15 Metern liegen. Über das Wi-Fi-Netzwerk soll sich die Actioncam dagegen aus bis zu 20 Metern Entfernung steuern lassen. Die App für gibt es für iOS- oder Android-Smartphones. Für Wintersportler gibt es einen Schnee-Modus. Zudem kann man Serien- und Zeitrafferaufnahmen erstellen. Die Actioncam soll mit einer Akkuladung 90 Minuten durchhalten – immerhin ist der Akku wieder tauschbar.
Im Lieferumfang sind ein Kamerarahmenhalter und -adapter sowie eine Halterung Basic mit 2-Komponenten Drehknopf. Rollei liefert auch hier ein Safety Pad Flat und ein Safety Pad Curved jeweils mit 3M-Sticker mit definierten Sollbruchstellen mit.