In Full-HD kann die HDC-4800 sogar 800p, also die 16fache Zeitlupe ausgeben. Die Kamera setzt auf einen PL-Mount für entsprechende Objektive. und versteht den BT.2020- wie REC.709-Farbraum, kann HDR und ist aufgrund ihrer extremen Zeitlupen-Funktion vor allem für Sportveranstaltungen interessant. Die HDC-4800 arbeitet mit dem BPU-4800 Basisband Prozessor zusammen (welcher auch als Server agiert), womit sich bis zu vier Stunden 4K HFR-Material und simultan XAVC aufzeichnen und wieder abspielen lassen. Die HDC-4800 soll im August erscheinen. Preisangaben und ausführliche Infos zur Studio-Kamera macht Sony leider noch nicht. Die Infoseite zum Gerät findet man hier.
Der PXW-Z450 kann ebenfalls UHD, setzt hierfür aber auf einen neuen 2/3 Zoll Exmor R CMOS und wird mit B4-Optiken bestückt. Er macht bis zu 60 Vollbildern in UHD und beherrscht die Multi-Format-Aufnahme womit sich von 1080p auf 4K 60p „swichten“ lässt. Er speichert in XAVC Intra oder XAVC Long als 4K sowie MPEG HD422 für Full-HD. Per Pool-Feed-Funktion lässt sich auch ein externes Signal einer anderen Kamera in Reichweiter auf der SxS-Speicherkarte des PXW-Z450 aufnehmen. Ansonsten entspricht der PXW-Z450 im Grunde dem PXW-X400: Online-Taste zum direkten Senden der Proxy-Clips und des Video-Signals an im Netzwerk verbundene Geräte. Zudem solle das Gehäuse genau so gut „ausbalanciert“ sein wie beim Quasi-Vorgängner. Wer den PXW-X400 dabei auf einen PXW-Z450 aufrüsten will, kann das via Upgrade-Kit „CK-Z450UK“ machen.
Der PXW-Z450 kommt ohne Objektive und Sucher (wobei die Full-HD-OLED-Sucher HDVF-EL20/30 kompatibel sind) und soll Ende 2016 verfĂĽgbar sein. Das Upgrade-Kit bekommt man voraussichtlich ab Juli 2017. Preisangaben stehen auch hier noch aus.