Natürlich soll der Nutzen der Kamera in der Regel ein anderer sein, nämlich zur Beweissicherung bei einem eventuell Unfall im Straßenverkehr, ob solches Video-Material bei einem Streitfall wirklich vor Gericht bestand hat, ist aber nach wie vor umstritten. Doch kann solch eine Dashcam, die im Grunde auch eine Art Actioncam ist, natürlich auch einfach für die Aufnahme während der Autofahrt genutzt werden. Und somit zum Beispiel für das Dokumentieren des eigenen Reiseweges. Spezielle Bild-in-Bild-Mitschnitte im fertigen Reisevideo machen immer eine „nette“ Figur.
Die MDV-2750 von Navgear zeichnet dafĂĽr native 1920 x 1080 Pixel mit 30p auf und kann alternativ auch 720p mit 30 Bildern speichern. Dabei passen bis zu 4,5 Stunden Video auf eine maximal 32 Gigabyte groĂźe microSD-Karte im MOV-Format, H.264-komprimiert.
Der Blickwinkelbereich soll bei 140 Grad liegen und die kleine 3,2 Millimeter Brennweite eine Blende f/2 liefern. Mittels Bewegungserkennung startet die Kamera die Aufnahme auf Wunsch automatisch, ebenso beim Beschleunigen des Fahrzeugs dank integriertem G-Sensor. Auf der Rückseite gibt´s einen 5,8 Zentimeter TFT mit 320 x 240 Pixeln Auflösung, der für die provisorische Bildkontrolle dient. Der integrierte Akku hält laut Pearl für 40 Minuten Daueraufnahme, kann aber über das KFZ-Netzteil per USB ständig mit Energie versorgt werden.
Die Navgear MDV-2750 misst mit Saugnapfhalterung 6,3 x 14,0 x 3,1 Zentimeter und wiegt 78 Gramm. Sie ist für 60 Euro via Pearl erhältlich.