Auf den ersten Blick hebt sich die Neue durch ihren ungewöhnlich großen Bildwinkel von 204 Grad und die für eine Kamera ihrer Art ebenfalls außergewöhnlich hohe Datenrate von 100Mb/s von den Mitbewerbern ab.
Umso unverständlicher ist da jedoch der erneute Verzicht auf die europäischen 50Hz-Formate, wie schon beim Vorgänger WG-M1. So ist leider auch die M2 limitiert auf 30p bei 4K (genaugenommen UHD mit 3840x2160 Pixel), 30p und 60p bei FullHD sowie 30p, 60p und 120p bei einer Auflösung von 1280x720. Ebenfalls beschränkt ist die Aufnahmedauer für Videoclips, die maximal 25 Minuten am Stück lang sein dürfen.
Die weiteren Eckdaten laut Hersteller in Kürze: 1/2,3 Zoll-CMOS-Sensor mit rund acht Megapixel, Lichtstärke 2.0 sowie elektronischer Bildstabilisator im Videomodus. Gespeichert wird auf Speicherung auf microSD-Karten in MOV mit H.264-Codec.
Die Bildkontrolle erledigt ein 1.5-Zoll-Display die Kamera ist wasserdicht bis 20 Meter Tiefe (sofern der mitgelieferte Objektivschutz verwendet wird) und liefert eine Akkukapazität bis 90 Minuten Aufnahme in 4K. Vor Kälte ist die Kamera bei bis zu -10 Grad gefeit und kann via WLAN ihre Daten kabellos übertragen.
Ausführliche Informationen über die voraussichtlich ab April für 299 Euro erhältliche WG-M2 sind auf der Ricoh-Webseite zu finden.