So sollen sich alle Belichtungseinstellungen manuell treffen lassen, wobei dafür der konfigurierbare Objektiv-Steuerring herhält. Er lässt sich mit zwei unterschiedlichen Funktionen belegen und per Schalter auf stufenlose oder eine Einstellung in Stufen umschalten. Dank des neuen Bildprozessors Digic 7 sorgt soll es eine verbesserte Motiverkennung und -Nachführung geben. Zudem unterstützt der 5-achsige Dynamic IS Bildstabilisator. Integriert sind Zeitraffer-und Zeitlupen-Aufnahmen.
Rein äußerlich hat sich, wie ja inzwischen allgemein üblich, nicht viel getan. Doch der Autofokus soll dafür nun schneller arbeiten und so auch für Scharfe Bilder bei der Serienbildfunktion sorgen, die es nun auf 8 Bilder in der Sekunde bringt. Die von der EOS Serie bekannte automatische Belichtungsoptimierung „verbessert das Kontrastverhalten und sorgt für ein natürliches und ausgewogenes Ergebnis“, meint Canon. Für die manuelle Fokussierung bietet die Kamera eine Peaking-Funktion. Die Optik bietet die Brennweite 8,8 bis 36,8 Millimeter – was umgerechnet aufs Kleinbildformat 24 bis 100 Millimeter entspricht. Die Lichtstärke gibt Canon mit 1,8-2,8 an. Die ISO-Empfindlichkeit kann man zwischen 125 und 12800 variieren.
Die Kamera hat eine WLAN-Taste wobei dank NFC die Verbindung sehr schnell eingerichtet sein soll. Die PowerShot G7 X Mark II soll ab Mai 2016 zum Preis von 685 Euro verkauft werden.
Ebenfalls neu ist die PowerShot SX720 HS, die einen 20,3 Megapixel CMOS-Sensor hat der mit dem DIGIC 6 Prozessor zusammenarbeitet. Auch sie kann Full-HD-Videos aufzeichnen. Sie hat einen optischen 40fach Zoom mit 24 bis 960mm (äquivalent zum Kleinbild) und bietet ebenfalls einen optischen 5-achsigen Bildstabilisator. Die PowerShot SX720 HS wird ab April für 369 Euro verkauft.