Die Kamera ist für den Broadcast-, Industrie-, ProAV- wie auch Überwachungs- und Sicherheits-Einsatz gedacht. Die Kamera setzt voll auf Sony-Technik, ob beim rückseitig belichteten 1/2.3 Zoll Sensor mit 8,9 Megapixeln wie auch bei der integrierten 12fach-Zoom-Optik. Per „Sony Super Resolution Zoom“ sind hier dann auch 20fach-Zooms drin, wobei der Bildausschnitt dann digital vergrößert werden dürfte.
Per HDBaseT-Schnittstelle kann die Kamera unkomprimiertes Video mit stereo-audio sowie konrollsignalen für rs-232 über ein einzelnes CAT 5e/6-Kabel übertragen. Die Videoauflösung liegt dabei bei maximal Ultra HD, also 3840 x 2160 Pixeln mit 25 und 30 Bildern. Am einfachsten soll sich die RovoCam dabei in Kombination mit dem RovoRX-HDMI-Receiver installieren, der über einen HDMI-Ausgang für UHD verfügt sowie die Kontrollfunktionen via HDBaseT mitbringt. Laut Aja ist die RovoCam aber auch mit ausgewählten Receivern von Drittanbietern kompatibel.
Die Aja RovoCam steckt in einem Aluminium-Gehäuse und ist zu Sony Visca Camera Control kompatibel. Dazu passt sie dann auch in´s Sony Outdoor-Gehäuse SNCUNIHB/1. Die Kamera will Aja baldmöglichst in den USA für 2495 US-Dollar verkaufen. Der RovoRX-HDMI wird 495 US-Dollar kosten.