Als Bildprozessor kommt der bekannte EXR Prozessor II zum Einsatz. Anhand der Phasendetektionspixel auf dem Bildsensor arbeitet der AF laut Fujifilm mit einer Geschwindigkeit von nur 0,1 Sekunden. Das AF-System liefert schon wie bei der X-E2S 49 Fokuspunkte, wobei in den beiden Modi „AF Zone“ und „AF Weit/Verfolgung“ mit 77 Fokuspunkten arbeiten, was einem besonders schnellen Scharfstellen von Objekten zugute kommt. Die maximale ISO-Empfindlichkeit wird mit ISO 51.200 angegeben.
Auf einen Sucher muss man bei der kleinen X70 verzichten, was aber nicht ungewöhnlich ist, dafür bekommt man einen um 180 Grad nach oben klappbaren LCD mit 3 Zoll Größe und einer Auflösung von 346.667 RGB-Bildpunkten auf der Rückseite. Auf den Zubehörschuh kann man auf Wunsch den optionalen optischen Sucher VF-X21 (199 Euro) stöpseln.
Das verbaute Objektiv der X70 liefert eine Brennweite von 28 Millimetern (KB) und kommt auf eine Lichtstärke von F2.8. Die Naheinstellgrenze gibt Fujifilm mit 10 Zentimetern an. Über den integrierten digitalen Telekonverter lassen sich auch Brennweiten von 35 Millimeter und 50 Millimeter (KB) „simulieren“.
Videos macht die X70 in 1920 x 1080 Pixel und das mit 60, 50, 30, 25 sowie 24 Vollbildern. Wie schon die X-E2S und die X-Pro2 schreibt auch die X70 eine MOV-Datei mit H.264-Kompression auf SD, SDHC oder SDXC.
Die X70 wiegt 340 Gramm und misst 11,3 x 6,4 x 4,4 Zentimeter. Sie verfĂĽgt ĂĽber WiFi und kann somit vom Smartphone gesteuert werden sowie Foto- und Videoinhalte auf ein solches ĂĽbertragen.
Die Fujifilm X70 ist ab Februar 2016 fĂĽr 699 Euro im Handel. Es gibt sie in Schwarz und Silber. Das technische Datenblatt kann man hier einsehen.