Die SX540 HS ist mit einem 1/2,3 Zoll groĂen BSI-CMOS ausgestattet, der mit effektiven 20,3 Megapixeln auflöst. Bei der SX420 IS bekommt man einen ebenso groĂen CCD mit effektiven 20,0 Megapixeln. Der Digic 4+ Prozessor ist bei beiden fĂŒr die Bildverarbeitung zustĂ€ndig. Die ZoomfĂ€higkeiten der 540er liegen bei optischen 50fach, die kleinere SX420 schafft noch optische 42fach. Blendenwerte gibt Canon dabei jeweils mit f/3.4-f/6.5 respektive f/3.5-f/6.6 an. Ăber den verbesserten Zoom-Assistent verspricht Canon ein besseres Fixieren des Objektes im Bild, auch bei hohen Zoomeinstellungen, wobei sich dieses sogar feststellen (Lock-Modus) lĂ€sst.
Videos zeichnet die SX540 HS mit Full-HD und 30 respektive 60 Bildern auf. Die SX420 IS kann hier lediglich 720p mit 25 Bildern, ist fĂŒr Filmer also nur begrenzt zu gebrauchen. Aufgezeichnet wird jeweils MP4 mit H.264-Kompression. Die gröĂere der beiden Kamera hat zudem einen 5-Achsen-Bildstabilisator integriert, was natĂŒrlich gerade beim Freihand-Filmen von Vorteil sein soll. Ein intelligenter Schnittmodus erstellt zudem auf Wunsch direkt einen Videoclip aus zusammenpassendem Foto- wie Filmmaterial.
Der verbaute LCD misst bei beiden 7,5 Zentimeter, also 3 Zoll, löst aber bei der SX540 HS mit 461.000 Bildpunkten doppelt so hoch auf, wie der der SX420 IS. Einen Anschluss fĂŒr ein externes Mikrofon hat keine der beiden. DafĂŒr sind sie WiFi-fĂ€hig und kommunizieren somit auch drahtlos mit dem Rechner oder via NFC mit dem MobilgerĂ€t.
Die Canon PowerShot SX540S ist ab MĂ€rz fĂŒr 369 Euro im Handel. Die kleinere SX420 IS bekommt man bereits am Februar fĂŒr 265 Euro.