Offiziell angekündigt hat Sony den HDR-CX625 für einen Preis von 499 Euro – mehr Informationen gibt die Pressemeldung nicht her. Schaut man in die technischen Daten, erkennt man deutliche Parallelen zu den bereits bekannten Camcordern: Der CX625 arbeitet mit einem Exmor BSI-CMOS-Sensor, Typ 1/5,8 Zoll der 2,29 Megapixel hat und somit auf Full-HD Auflösung ausgelegt ist. Das Objektiv liefert eine Brennweite von 26,8 - 804,0 mm (16:9) und eine Leichtstärke von F 1,8 – 4,0. Das entspricht also einem 30-fach optischen Zoom. Hier gibt es nun auch den Activ-Shot genannten 5-Achsen-Bildstabilisator. Das Bild kann man nur am 3-Zoll-Display mit 153.600 Bildpunkten beurteilen – einen Sucher gibt es nicht. Aufgenommen wird im XAVC S Format oder alternativ mit AVCHD Version 2.0 – wobei beide Formate als Codec MPEG4-AVC/H.264 nutzen.
Wir gehen davon aus, dass es einen CX675 geben wird – wobei dies entweder eine Variante für andere Länder oder ein leicht anderer Lieferumfang sein könnte.
So ähnlich verhält es sich mit den Modellen HDR-CX450 und CX455 – wobei es sich hier um die Einsteigerklasse handelt. Dabei hat Sony besonderen Wert auf kompakte Bauweise und Gewicht gelegt und meint es seinen die leichtesten Geräte dieser Klasse am Markt. Sensor, Optik und Display sind identisch zum CX625. Beide Modelle erlauben künftig das Laden das Akkus via USB-Anschluss.
Zu welchem Preis der CX450 verkauft wird ist derzeit noch nicht bekannt, denn Sony hat den bisher eigenen Online-Shop (der bisher immer die Referenz fĂĽr die Preisempfehlung war) geschlossen. Es macht fĂĽr den Hersteller offensichtlich keinen Sinn in den Wettbewerb mit dem Handel zu treten - dann mĂĽsste man selbst preisagressiv auftreten und seine eigenen Preisemmpfehlungen konterkarieren.