Der an „Profis wie Einsteiger“ gerichtete HF G40 ist mit einem 1/2,84-Zoll HD CMOS Pro Sensor ausgestattet und kann in AVCHD wie MP4 gleichzeitig auf zwei Speicherkarten aufnehmen. Leider sind die Vorabinfos, welche uns Canon zukommen lassen hat, recht spärlich: Der Hersteller erwähnt lediglich noch eine Videoauflösung von 1080p, anzunehmenderweise wie beim HF G30 mit 50p, schließlich entspricht der Sensor ebenfalls dem Vorgänger. Auch die volle manuell Kontrolle sowie WLAN-Funktion nennt der HF G40 sein eigen. Zeitlupe-, Zeitraffer- und Intervallaufnahme-Modi sind ebenso mit an Bord wie das Touchscreen-LCD für die Bildkontrolle. Anhand eines individuell konfigurierbaren Wahlrades kann man Blende, Verschlusszeit, Signalverstärkung (Gain) und Belichtung einstellen. Mittels des Objektivringes kann man Schärfe wie Zoom justieren. Auch die Blende lässt sich damit manuell bestimmen.
Der HF G40 verfügt über die neuen Modi „WideDR (Wide Dynamic Range)“ und „Tonwertpriorität“, womit er sich noch besser ins professionelle Umfeld einfügen soll. Der Dynamikumfang beträgt bei der Aufnahmen im WideDR bis zu 600 Prozent. Canon verspricht dadurch eine „bessere Farbabstufung zwischen hellen und dunklen Bildbereichen“ und einen differenzierteren Kontrast. Zeichnet man mit „Tonwertpriorität“ auf, werden Farbtöne besonders präzise dargestellt. Das soll gerade am Fernseher bei maximaler Hintergrundbeleuchtung für bessere Bilder sorgen.
Der Canon Legria HF G40 ist noch im Januar fĂĽr 1299 Euro zu haben.