Diesen Anspruch erheben natürlich auch viele andere – neu ist auch die Bauform nicht, die zwar kleiner als die vor knapp 10 Jahren modernen Bloggies ist, aber ansonsten stark daran erinnert. Doch entsprechend dem Anspruch für alles da zu sein ist die Cam wasserdicht nach IP68 – das entspricht 20 Fuß oder 6 Meter.
Die Kamera soll einen Blickwinkel von 140 Grad liefern und Blende 2,0 bieten. Sie macht Bilder mit maximal 8 Megapixel und zeichnet Videos mit 2,7K-Auflösung mit 30 Vollbildern in der Sekunde auf. Die über Full-HD liegende Auflösung lässt bei einer anschließenden Nachbearbeitung Platz für eine nachträgliche Bildberuhigung. Wobei schon in der Kamera eine Stabilisierung gemacht werden kann. Alternativ bietet die Cam die direkte Full-HD-Aufnzeichnung mit wahlweise 30 oder 60 Bildern an. In 1280 x 720 Pixel Auflösung klappt es bis 120 Vollbilder. Schade, dass die Cam die bei uns übelichen Bildwiederholraten von 25 und 50 Bildern offensichtlich nicht unterstützt.
Gesteuert wird die Cam wie üblich via Smartphone – die entsprechende App gibt’s kostenfrei, wobei diese nicht nur die Steuerung und das teilen via Social-Media zulässt, sondern auch den Schnitt ermöglichen soll.
Entsprechendes Zubehör inklusive der üblichen Action-Cam-Halterung gibt es auch gleich. Derzeit läuft für die YoCam eine Kickstarter-Kampagne, die das Ziel von 80.000 US-Dollar bereits übererfüllt hat. Die günstigste Version liegt im Rahmen der Kampagne bei 149 US-Dollar und soll später 169 US-Dollar kosten. Es gibt verschiedene Bundlings mit verschiedenem Zubehör für Wasser sportler, die Autonutzung oder für Biker für 199 US-Dollar gekauft werden können.
Die Cam wird offensichtlich zu Teilen von einem Foxconn-Team entwickelt. Foxconn ist einer der weltweit größten Elektronikfertiger. Dennoch sitzt das Startup Mofily in Birmingham, USA.