In das Glas des Rückspiegels ist ein 2,7 Zoll großes Display eingelassen, welches das Vorschaubild für die Aufnahmen anzeigt. Die GS372 wird auf den vorhandenen Rückspiegel des PKWs „geklemmt“ und zeichnet Full-HD-Videos mit bis zu 30 Bildern in der Sekunde über das rückseitig eingelassene Kameramodul auf. Die kleine Linse lässt sich nach links, rechts, oben und unten verstellen. Der Weitwinkel soll bei 130 Grad liegen.
Bei einem Unfall startet die Aufnahmen automatisch und speichert auf eine microSD-Speicherkarte, die sich auf der Oberseite einstecken lässt. Dort findet man auch eine Mini-USB-Schnittstelle sowie einen AV-Ausgang. Eine Buchse für einen optinalen GPS-Empfänger von Aiptek, welcher Anfang 2016 erhältlich sein soll, gibt´s ebenso.
Die Bedienelemente befinden sich rechts vorne an der Spiegelkamera womit sich diese direkt vom Fahrersitz aus steuern lassen soll. Der Fahrer soll nach wie vor uneingeschränkte Sicht auf den Verkehr im Rückspiegel haben, der entspiegelt ist. Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte Kabel für den Zigaretten-Anzünder.
Die Aiptek GS 372 misst 28,0 x 10,1 x 5,0 Zentimeter und ist ab sofort für 149 Euro zu haben.