Der Sensor der G5X liefert effektive 20,2 Megapixel in Kombination mit dem Canon-typsichen „Digic 6 Bildprozessor“. Die Kamera kann Full-HD-Videos mit 24, 25, 30, 50 und 60 Vollbildern als MP4 aufzeichnen. Für die Bildkontrolle gibt´s einen 7,5 Zentimeter großen (3 Zoll) LCD mit einer Auflösung von 346.667 RGB-Pixeln – also gleich wie bei der spiegellosen EOS M10 (wir berichteten).
Zusätzlich hat die G5 X noch einen OLED-Sucher mit einer Auflösung von 2,4 Millionen Pixel an Bord, der eine 100 Prozent Bildfeldabdeckung garantiert. Das fest integrierte Objektiv deckt einen Brennweitenbereich von 24 bis 100 Millimeter ab und kann hier mit einer Lichtstärke von F1,8 bis F2,8 aufwarten. Der integrierte optische Bildstabilisator soll Verwacklungen für eine bis zu drei EV-Stufen längere Belichtungszeit ausgleichen können. Via WLAN und NFC kann man seine Videos und Fotos auch kabellos übertragen und die Kamera mit dem Smartphone fernsteuern. Die G5 X ist ab November für 789 Euro verfügbar. Das Datenblatt sieht man hier.
Die kleinere G9 X misst nur 9,8 x 5,8 x 3,1 Zentimeter bei einem Gewicht von 304 Gramm. Videos kann sie ebenfalls bis Full-HD mit allen relevanten Vollbildraten aufzeichnen und hat dafür ebenfalls einen 20,2 Megapixel BSI-CMOS an Bord, wie schon die große Schwester G9 X. Die Brennweite der Optik reicht von 28 bis 84 Millimeter (KB) und liefert eine Lichtstärke von F2,0 bis F4,9. Das Display ist mit 7,5 Zentimetern und 346.667 RGB-Pixeln ebenfalls gleich der G9 X, lässt ishc aber nicht ausklappen, sondern ist fest verbaut.
Einen Sucher gibt es hier nicht – ebenso fehlt ihr der Zubehörschuh. Die kabellose Kommunikation funktioniert per WLAN sowie NFC für die Koppelung mit einem Smartphone. Die G9X ist ebenfalls ab November zu haben, der Preis liegt bei 499 Euro. Das Datenblatt zur Kamera sichtet man hier.