In 4K Filmt die RX1R II nicht, stattdessen muss man sich mit Full-HD und 60p, 30p oder 24p zufrieden geben. Mit Hilfe des neuen Tiefass-Filters kann „das Verhältnis zwischen Bildauflösung und dem Auftreten von Moiré-Effekten oder Farbartefakten je nach Motiv manuell angepasst werden.“, schreibt Sony in der Pressemitteilung. Dafür gibt es drei wählbare Einstellungen für „Aus“, „Standard“ und „Hoch“, wobei Standard die ausgeglichenste Einstellung zwischen Auflösung und unterdrückten Moiré-Effekten darstellen soll.
Die RX1R II hat nun einen OLED-Sucher mit XGA-Auflösung für eine 0,74fache Vergrößerung und, wie der Vorgänger, ein Zeiss Sonnar-Objektiv T* mit 35 Millimeter Brennweite und Lichtstärke F2 integriert. Der neue Hybrid-Autofokus soll nun um bis zu 30 Prozent flotter scharfstellen und liefert 399 Autofokuspunkte. Die ISO-Empfindlichkeit reicht von ISO 50 bis 102.400. Auf der Rückseite hilft ein drei Zoll großes LC-Display mit 1,2 Millionen Bildpunkten bei der Festlegung des richtigen Bildausschnittes. Es lässt sich um 109 Grad nach oben sowie 41 Grad nach unten neigen.
Per WiFi und NFC lassen sich Daten kabellos verschicken und die Kamera via iOS- oder Android-App mit einem entsprechenden Smartphone auch fernsteuern. Die RX1R II soll ab Dezember für 3500 Euro im Handel sein. Zum Vergleich: Die RX1R liegt derzeit bei 3099 Euro.