Der Navigationsspezialist TomTom steigt mit der TomTom Bandit Action Kamera in den immer noch heiß umkämpften Action-Cam-Markt ein. Damit ist auch klar: Die Bandit hat Bewegungs- und GPS-Sensoren – aber auch einen Medien-Server.
Dank letzterem soll die Bandit schnelle und einfache Videobearbeitung anbieten. Die Kamera arbeitet mit einer App zusammen, die sich die Videos offensichtlich direkt von der Cam zieht. Den automatischen Videoschnitt startet man mit dem Schütteln des Smartphones. Heraus kommt eine schnelle Zusammenstellung, die man sofort ansehen kann, wobei das Videomaterial direkt auf der Kamera verarbeitet wird.
Die Kamera zeichnet dank der Sensoren Geschwindigkeit, Höhe, G-Kräften, Beschleunigung und, falls ein entsprechender Sensor gekoppelt wurde, die Herzfrequenz auf und nutzt diese Daten auch um besonders spannende Momente in den Videos zu finden. Highlights können aber auch manuell über den "Tagging Button" auf der Kamera oder über die optionale Fernbedienung markiert werden. Offensichtlich kann man in der App aber auch persönliche manuelle Änderungen am automatisch erstellten Film machen.
Die TomTom Bandit arbeitet mit einem 16 Megapixel CCD Sensor und ist ohne Schutzgehäuse wasserdicht. Allerdings ist ein ein zusätzlicher Objektivschutz erforderlich, damit die Kamera bis zu 50 Metern wasserdicht ist. Mit der Kamera kommt ein Stahlring-Halterungssystems mit Schnellverschluss für die Helm-Montage.
Auch bei der Stromversorgung geht TomTom ungewöhnliche Wege: Der Batt-Stick kombiniert einen Akku mit einer microSD Karte. So kann er direkt via USB 3.0 an einen Computer angeschlossen werden und so bei der Filmmaterialübertragung auf den PC laden.
Die TomTom Bandit Action Kamera ist ab Mai 2015 für 429 Euro erhältlich.
Die Action-Cam arbeitet mit einer App zusammen - soweit alles normal. Aber die App zieht sich nicht die Clips aufs Smartphone sondern arbeitet mit dem Videomaterial auf der Kamera.
Mit der App verspricht der Hersteller schnellen Videoschnitt. In der Mitte ist der Batt-Stick, der während der Pbertragung der Videodaten auf den Rechner geladen werden kann.
VIDEOAKTIV testet sie alle - soweit wir die Action-Cams herbekommen. Wie wir testen, das erklärt Joachim Sauer hier.