Fujifilm hat heute den Nachfolger der X-A1 vorgestellt. Dieser heißt wenig überraschend X-A2 und sieht wie der Vorgänger aus. Fujfilm verbessert aber den Autofokus und integriert ein um 175 Grad nach oben schwenkbares LC-Display.
Das misst 7,6 Zentimeter, löst mit 306.667 RGB-Bildpunkten auf und soll aufgrund des Schwenkbereichs gerade für Selfie-Fans interessant sein. Ob die sich für solche Zwecke allerdings eine Systemkamera kaufen, sei mal dahin gestellt.
Es gibt neue Autofokus-Einstellungen für „Eye Detection AF“, „Auto Macro AF“ sowie „Multi AF“, womit die automatische Scharfstellung noch schneller und genauer gelingen soll. Die Aufnahme-Details entsprechen ganz offensichtlich der X-A1: Im Gehäuse werkelt ein 16,3 Megapixel APS-C CMOS, der für Full-HD-Videos mit 30 Bildern in der Sekunde sorgt. Dabei steht die Blendenvorwahl auch im Video-Modus zur Verfügung.
Nach wie vor gilt: Begrenzung finden die Videodaten in der Aufnahmelänge von 14 Minuten pro Full-HD-Datei respektive 29 Minuten bei 720p. Verarbeitet werden Videos als H.264 im MOV-Container inklusive dem Tonsignal des eingebauten Stereomikrofons. Kopfhörer- oder Mikrofoneingang sind nicht vorhanden.
FĂĽr die FunkĂĽbertragung sorgt ein eingebautes WiFi-Modul. Dieses kommuniziert mittels zweier kostenloser Applikationen mit Heimcomputern beziehungsweise Smartphones und Tablets. Anschlussseitig bietet die Systemkamera einen Mini-HDMI- sowie USB 2.0 Anschluss.
Die Fujifilm X-A2 wird ab Februar 2015 in zwei Kit-Varianten erhältlich sein. Einmal im Paket mit der Standard-Optik Fujinon XC16-50mm F3.5-5.6 OIS II für 499 Euro – oder zusätzlich noch mit dem Zoom-Objektiv Fujinon XC50-230mm F4.5-6.7 OIS II für insgesamt 649 Euro. Es wird sie in Schwarz, Braun und Weiß geben.