CES 2015: JVC GZ-RX515, -RX510, -R315, -R310: verbesserte Action-Camcorder
- Philipp Mohaupt
Wenig überraschend erscheinen die für Japan angekündigten Action-Camcorder JVC GZ-RX500 und GZ-R300 auch in Deutschland. Hier allerdings unter der an die Vorgänger angelehnten Produktbezeichnung GZ-RX515, -RX510 respektive GZ-R315, -R310.
Die Nachfolgemodelle entsprechen dabei bis auf Detailverbesserungen den Vorgängern namens GZ-RX115 und GZ-R15 (hier im Lesertest) oder eben den neuen japanischen Modellen. Für die Videoaufnahme ist bei allen vier Modellen ein rückseitig belichteter CMOS mit 2,5 Megapixel zuständig. Damit sind dann Videos mit bis zu 1920 x 1080 Pixel und 50 Vollbildern (RX515 und RX510) machbar. Beide Produktreihen können 40fach optisch zoomen und haben ein drei Zoll großes Touch-Display integriert.
Auch die Konica Minolta HD Linse ist wieder mit an Bord und liefert Helligkeiten von F1.8 bis F6.3. Offensichtlichstes Unterscheidungsmerkmal beider Modell ist der integrierte Speicher: Beim GZ-R315 und -R310 fehlt dieser komplett – der GZ-RX510 und -RX515 sind mit 8 Gigabyte ausgestattet. Außerdem muss das kleinere Modell auf integriertes WiFi verzichten.
Die Akku-Laufzeit soll nun bis zu fünf Stunden betragen – außerdem ist der Bildstabilisierer verbessert. Neue Funktion für die gehobeneren Modelle GZ-RX515 und -RX510 ist das Einblenden eines zweiten Aufnahme-Fensters im Display, womit ein aufgezoomter Bereich zusätzlich als Bild-in-Bild aufgezeichnet wird.
Alle Camcorder vertragen Kälte bis -10 Grad und sind in bis zu 5 Metern Tiefe maximal 30 Minuten vor Wassereinwirkungen gefeit. Stürze überstehen sie laut JVC aus bis zu 1,5 Meter Höhe.
Der Preis für den silbernen R310 und den in Schwarz, Orange und Rot erhältlichen R315 liegt bei 329 Euro. Die lediglich in Schwarz erscheinenden Modelle RX510 und RX515 kosten 429 Euro. Beide Produktreihen sollen in Kürze verfügbar sein.