Mit der Inspire One schließt DJI die Lücke zwischen seiner DJI Phantom 2 Vision+ und den professionellen Ablegern S900 und S1000. Mit rund 2900 Euro hat sie aber auch für den Prosumer-Bereich noch ihren Preis. Dafür gibt’s 4K-Videoaufnahme.
Im Detail bedeutet das native 4096 x 2160 Pixel mit 24 oder 25 Vollbildern oder UHD mit 3840 x 2160 Pixeln mit 24, 25 oder 30 Vollbildern. Auch Full-HD ist machbar, dann sogar mit 50 oder 60 Vollbildern mit einer Datenrate von bis zu 60 Mb/s. Dafür zuständig ist die integrierte 4K-Kamera namens „X3“ mit Sony Exmor 1/2.3 Zoll großem 12 Megapixel Sensor und einem Blickwinkel von 94 Grad, mit der Möglichkeit einmal um die volle Achse mit 360 Grad zu schwenken. Die Aufnahmen sichert die Inspire 1 auf SD-, SDHC- oder SDXC Micro SD-Karten.
Via DJI Lightbridge wird die Drohne wie auch die Kamera ferngesteuert. Dabeil lässt sich eine 720p-Vorschau direkt aufs Tablet oder Smartphone schicken. Die Drohne lässt sich dabei auch von zwei Personen mit zwei Fernbedienungen steuern, wobei einer den Flugkörper steuert und der andere für die Kamera zuständig ist. Über die App kann man zudem Einstellungen der Kamera wie ISO-Wert, Belichtung oder Weißabgleich einstellen. Die Propellerarme fährt die Drohne nach dem Start nach oben, womit die Kamera beim Rundumblick freie Sicht hat. Für Innenraum-Flüge hat die Drohne eine zweite stereoskopische Kamera integriert, die das Fluggerät automatisch stabilisiert und damit entsprechende Flugeinsätze einfacher machen soll, auch ohne GPS.
Die DJI Inspire 1 wiegt 2,9 Kilogramm und soll mit einem voll aufgeladenen Akku bis zu 18 Minuten in der Luft verweilen können. Auf der Produktseite von DJI kann man die Inspire 1 ganz genau begutachten. Mit einer zweiten Fernbedienung steigt der Preis auf 3400 US-Dollar. Für Deutschland ist die Inspire 1 für Ende November angedacht. Euro-Preise gibt es bislang noch nicht.
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