Dieser soll minimales Rauschen, selbst bei hohen ISO-Werten ermöglichen, wozu zusĂ€tzlich der neu entwickelte Venus Engine-Bildprozessor beitragen soll. Der Zoom wird direkt ĂŒber einen Zoom-Hebel gesteuert und lĂ€sst sich in 5-Geschwindigkeitsstufen feinabstimmen.
Die fest verbaute Optik kommt von Leica und liefert Brennweiten von 2,8-4,0/9,1-146mm (25-400mm KB). Panasonic integriert einen OLED-Sucher mit 786.333 RGB-Bildpunkten und 100 Prozent BildĂŒbersicht. AuĂerdem gibtâs auf der RĂŒckseite einen 7,5 Zentimeter groĂen LCD-Monitor mit 307.000 RGB-Bildpunkten, der sich um 180 Grad zur Seite klappen und um 270 Grad drehen lĂ€sst. Weitere Features sind ein Hybrid-Kontrast-AF mit 0,09 Sekunden Reaktionszeit im 49-Feld-Vollbereich sowie Low-Light-AF, AF-Tracking, MF plus Fokus-Peaking-Anzeige.
Panasonic setzt zusĂ€tzlich auf einen 5-Achsen-Bildstabilisator mit Hybrid-OIS und Aktiv-Modus. Videos macht die Lumix FZ1000 mit maximal 3840 x 2160 Pixeln und 25 Bildern in der Sekunde in MP4. Daneben beherrscht sie die Full-HD-Videoaufzeichnung mit 50 Vollbildern im AVCHD-Format. Auch High-Speed-Videos macht sie in 1920 x 1080 Pixel und das mit bis zu 100 Bildern in der Sekunde. Bilderserien kann sie bei voller Auflösung mit bis zu 12 B/s erstellen. Die kĂŒrzesten Verschlusszeiten liegen bei 1/4.000 Sekunden mechanisch und 1/16.000 Sekunden elektronisch gesteuert.
FĂŒr die 4K-Videoaufnahme sind SD-Speicherkarten der neuen Geschwindigkeits-Klasse UHS Speed Class 3 (U3) vonnöten. Dadurch ist dann eine gleichbleibende Mindest-Schreibgeschwindigkeit von 30 MB/s garantiert. Der Filmer kann die Kamera im intelligent Automatik-Modus laufen lassen oder im âKreativ-Video-Modusâ Verschlusszeit und Blende manuell wĂ€hlen.
Die FZ1000 erlaubt auĂerdem die Entwicklung aufgenommener RAW-Fotos direkt in der Kamera. Dabei lassen sich Farbraum (sRGB / AdobeRGB), WeiĂabgleich, Belichtungskorrektur, Kontrast, Lichter/Schatten, SĂ€ttigung, Rauschreduzierung und SchĂ€rfe editieren. Auch die nachtrĂ€gliche Anwendung von Fotostilen ist machbar. Dank des oben angebrachten System-Blitzschuhs lĂ€sst sich auch externe Peripherie wie Blitze, Leuchten oder das Richt- und Stereomikrofon DMW-MS2 (Anschluss via 3,5 mm Buchse) aufstecken.
Die FZ1000 ist mit integriertem WiFi-Modul (IEEE 802.11 b/g/n) und NFC fĂŒr die Kommunikation mit MobilgerĂ€ten ausgestattet und lĂ€sst darĂŒber dann auch die Kamera steuern oder die die Vorschau betrachten.
Die Panasonic Lumix FZ1000 soll Ende Juli auf den Markt kommen. Der Preis steht noch aus, soll aber laut âInternet-Gemunkel" bei um die 800 bis 900 Euro liegen.
|